Lern- und Bildungstheoretische Perspektiven auf das Kinder- und Jugendreisen
Am 3. Juli 2017 findet in Köln der Netzwerktag "Lern- und Bildungstheoretische Perspektiven auf das Kinder- und Jugendreisen" statt. Ziel des Netzwerktages ist es, Studierende und Wissenschaftler*innen mit erziehungs -und bildungswissenschaftlichen Profil und Interesse an den Handlungsfeldern des Kinder- und Jugendreisens zu vernetzen und in einen Austausch zu bringen.
Weitere Informationen unter:
Das Kinder- und Jugendreisen als Handlungsfeld der Kinder- und Jugendhilfe bietet als Forschungsgegenstand vielfältige Perspektiven: als besonderes, außeralltägliches pädagogisches Setting, voraussetzungsvolles Arrangement
von spezifischen Rahmenbedingungen, Möglichkeitsraum für didaktische Konstellationen und Aushandlungsraum unterschiedlichster Interessen und Erwartungen. Je nach disziplinärer und theoretischer Verortung lassen sich ganz
unterschiedliche Forschungsperspektiven auf den Gegenstand verfolg
en.
Die Kinder- und Jugendreiseforschung ist bislang jedoch hauptsächlich durch Evaluations- und Praxisforschung geprägt und eine grundlagentheoretische
Fundierung ihrer Forschungsperspektiven steht noch aus. Ziel des Netzwerktages ist es daher, Wissenschaftler*innen mit erziehungs- und bildungswissenschaftlichen Profil und Interesse an den Handlungsfeldern des Kinder- und Jugendreisens (und Internationaler Jugendarbeit) zu vernetzen und in einen Austausch zu grundlagentheoretischen Begriffsbestimmungen
zu bringen. Neben dem Kennen lernen werden ausgehend von Impulsvorträgen
im Plenum und in Arbeitsgruppen unterschiedliche Perspektiven
auf das Kinder- und Jugendreisen und ihre methodologischen Konsequenzen diskutiert. Der Tag ist als Auftakt eines längerfristigen Netzwerk- und Austauschprozesses geplant.
Der Netzwerktag wird von einem Konsortium der TH Köln, FHM Köln, HS Bremen und transfer e.V. getragen.
Anmeldung unter warth@transfer-ev.de
Juni 2017