Einladung zur Online-Filmvorführung am 19. April 2021 anlässlich des Weltfrauentages

Am 8. März, ist Weltfrauentag und das diesjährige Motto der UN lautet „Women in leadership: Achieving an equal future in a COVID-19 world“ („Frauen in Führungspositionen: für eine ebenbürtige Zukunft in einer COVID-19-Welt“).

Gott existiert, ihr Name ist Petrunya Film - Gott existiert, ihr Name ist Petrunya (Bild: ijp Film und Verleih)

Die Corona Pandemie hat offengelegt, dass alte Rollenbilder und Geschlechtsstereotype leider noch längst nicht Geschichte sind, sondern in der Krise deutlich sichtbarer werden. Frauen übernehmen zum Beispiel überproportional die Hausarbeit, die Kinderbetreuung und das Homeschooling.

Aufgabenverteilungen, im privaten wie auch im beruflichen Leben, sind immer noch oft (unbewusst) mit traditionellen Rollenvorstellungen verbunden. Daher sollten und müssen Stereotype in Bezug auf Geschlechter, Tätigkeiten und Privilegien hinterfragt werden. Da dies auch mit einem Augenzwinkern statt mit erhobenem Zeigefinger funktioniert, laden wir Sie herzlich zu einer Online-Filmvorführung am 19. April 2021 um 16 Uhr ein.

„GOTT EXISTIERT, IHR NAME IST PETRUNYA“ ist ein satirischer Film über Religion, Machismo und die Rolle der Frau. Der Film hatte seine Weltpremiere im Wettbewerb der Berlinale 2019 und gewann dort den Preis der Ökumenischen Jury sowie den Gilde Filmpreis. Auf dem Internationalen Frauenfilmfestival Dortmund/Köln 2019 wurde der Film mit dem Hauptpreis ausgezeichnet (Kurzbeschreibung des Films im Anhang und LINK zum Trailer: https://jip-film.de/gott-existiert-ihr-name-ist-petrunya).

Nach einer kurzen Einführung werden wir den Film gemeinsam über Zoom schauen.
Jutta Feit vom Filmverleih wird im Anschluss über Hintergründe des Films berichten und es gibt Zeit für Gespräche.

Wenn auch Sie dabei sein möchten, melden Sie sich bitte bis zum 18. April 2021 über gleichstellungsbeauftragte@th-koeln.de, damit wir Ihnen die Einwahldaten zusenden können.

Wir freuen uns auf eine gemeinsame Filmvorführung und Diskussion.

März 2021


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