Das beste Programm für die Berechnung von Infiziertenzahlen

1. Platz:   v.l.n.r.: Wolfgang Cieplik, Marion Minneker, Wolfgang von Scheidt, Eduard Walter als Vertreter des Teams, Prof. Dr. Christian Wolf (Bild: Manfred Stern / TH Köln)

Die Firma Unitechnik prämierte Projektarbeiten von Studierendenteams am Unternehmensstandort in Wiehl

16.6.2021 - Jedes Semester belohnt die Wiehler „Unitechnik Systems GmbH“ besonders engagierte Ingenieurstudierende mit Förderpreisen im Gesamtwert von 1000 Euro. Um die Preise zu erringen, entwickeln die Teilnehmer in ihrem zweiten Semester ein Projekt in Gruppenarbeit, die Themen werden vorgegeben. Zum Projekt gehören ein Lasten- und Pflichtenheft, die Programmentwicklung einer Android-App in Deutsch und Englisch sowie das (digitale) Handbuch und schließlich auch das verkaufsfertige Produkt mit Produktbeschreibung, Kalkulation und Marketingkonzept. Wolfgang von Scheidt, Lehrbeauftragter der TH Köln, koordiniert die Auswahl der Teamarbeiten für die Preisverleihung, Prof. Dr. Christian Wolf ist einer der Modulverantwortlichen.

Im Fach „Informatik für Ingenieure II“ lernen die Studierenden das Programmieren, sie üben aber auch ganz praktisch die Teamarbeit. Zum Abschluss des Moduls müssen sie ihr Produkt und ihre fiktive Firma den anderen Studierenden, Lehrenden der TH und Mitgliedern der Firma Unitechnik vorstellen.

Die Personalleiterin Marion Minneker und Wolfgang Cieplik, Geschäftsführer der Firma Unitechnik, übergaben die Preise für die Teams des Wintersemesters 2020/21. Sie stellten auch die Firma Unitechnik vor und gaben einen Einblick in eines der Spezialgebiete der international aktiven Firma, den Aufbau von Logistik-Zentren. Wegen der Corona-Krise konnte die Preisverleihung nicht wie gewohnt in einem Hörsaal der TH stattfinden, deshalb hatte die Firma Unitechnik zur Veranstaltung in ihre Räume in Wiehl-Bomig eingeladen.

1000 Euro Preisgeld

Den ersten Preis in Höhe von 500 Euro erhielt das Team der (fiktiven) Firma „Emea GmbH“ mit den Mitgliedern Emir Cayirli, Moritz Jung, André Korten und Eduard Walter. Ihre „Calcorona-App“ ermittelt auf der Basis der jeweils aktuellen Infiziertenzahlen die relativen Fallzahlen in Prozent für einzelne Regionen. Vorgegeben waren der Oberbergische Kreis, NRW, Deutschland und die USA. Die Jury hatte vor allem die professionelle Gestaltung der App und das Geschäftsmodell für die Vermarktung überzeugt.

Über den zweiten Preis (300 Euro) freuten sich die Mitglieder der „Jadu GmbH“: Jessica Akilo, Alaa Hergli, Ufuk Karka und Dounia Moussaoui. Mit ihrer App kann man die Preise für Hühnereier mit unterschiedlicher Herkunft vergleichen.  

Den dritten Preis und 200 Euro erhielt die Firma „Seiz GmbH“: Zeynep Akbulut, Ibrahim Bölükbasi, Ertugrul Karatas und Sueda Zeybekoglu. Sie hatten eine mathematische Fragestellung bearbeitet: „ Auf einer quadratischen Fläche sollen Euro-Münzen gleichen Typs aneinander gelegt werden.  Nach Eingabe der Flächengröße in qm und des Münzentyps soll die Anzahl der Münzen pro Flächeneinheit  und deren Gesamtwert berechnet werden.

Juni 2021


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