Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ gestartet

Rund 350 Unternehmen, Organisationen und Verbände haben die gemeinsame Erklärung „Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung“ unterzeichnet

Mit dem Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ setzt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) einen weiteren Punkt des Koalitionsvertrags der Bundesregierung um. Das vom BMFSFJ geförderte und zusammen mit der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin (EAF) durchgeführte Bündnis hat das Ziel Sexismus, sexuelle Belästigung und rückwärtsgewandte Rollenstereotype im Alltag, im öffentlichen Raum, am Arbeitsplatz, in den Medien und in der Politik in den Blick zu nehmen und wirksame Maßnahmen dagegen zu entwickeln und zu verankern.

„Sexismus tritt in vielen, oft alltäglichen Varianten auf. Das Spektrum reicht von rückwärtsgewandten Rollenzuschreibungen und scheinbar spaßhaften Bemerkungen bis zu offener Herabsetzung“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung des Bündnisses. Sexismus und sexuelle Belästigung können weitereichende Folgen nicht nur für die Betroffenen haben, sondern sich auch negativ auf die Gesellschaft auswirken.

Um über Sexismus und sexuelle Belästigung aufzuklären, zu sensibilisieren und um Präventionsmaßnahmen zu initiieren, haben sich bislang rund 350 unterschiedliche Akteur*innen der gemeinsamen Erklärung angeschlossen.

Februar 2023


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