ZUKUNFT BIBLIOTHEK - INVESTITION IN WEITERBILDUNG

Fragen zum Inhalt beantwortet:

Meik Schild-Steiniger

Meik Schild-Steiniger

  • Telefon+49 221-8275-3694

Citizen Science in und mit Wissenschaftlichen Bibliotheken

Für alle Beschäftigten, die Projekte und Initiativen mit forschenden Bürger*innen in begleiten wollen: Eine Einführung in Bürgerwissenschaften und ihre Verbindung mit Bibliotheksangeboten.

Auf einen Blick

Kategorie Beschreibung
Weiterbildung 5.03 Citizen Science in und mit Wissenschaftlichen Bibliotheken 
Termin 16.10.2023 - 30.10.2023 (Seminarlaufzeit)

Videomeetings (Anwesenheit erforderlich)
16.10.2023 | 9.00 - 11.00 Uhr
23.10.2023 | 9.00 - 11.00 Uhr
30.10.2023 | 9.00 - 11.00 Uhr 
Arbeitsaufwand insgesamt 7,5 Stunden
Es fällt eine Selbstlernphase von etwa 1,5 Stunden zwischen den Videomeetings an. 
Zielgruppe Beschäftigte Wissenschaftlicher Bibliotheken, die Projekte und Initiativen mit forschenden Bürger*innen begleiten wollen 
Ort ortsunabhängig (Online-Seminar) 
Teilnehmerzahl 12 
DozentIn Jens Bemme
Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)

Juliane Flade
Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) 
Kosten für Nicht-Landesbedienstete NRW: 305,- Euro 
Anmeldung bis spätestens 04.09.2023 

Inhalt:

Bürger*innen, die forschen, nutzen Bibliotheken, seit es sie gibt – für Recherchen, Publikationen, als Treffpunkte, als Arbeitsorte und als Ressourcen – vor Ort, digital und analog.

Bürgerwissenschaften (Citizen Science) bieten laufend Gelegenheiten, traditionelle und relativ neue Themen, Anforderungen und Bibliotheksangebote einmal mehr neu zu denken und zu verknüpfen.

Von den Kompetenzen, Interessen und gegebenenfalls Forschungsfragen der Mitarbeiter*innen ausgehend, werden im Seminar relevante Forschungsthemen, Ziele, Methoden und Communities der Bürger*innenwissenschaft vorgestellt und diskutiert.

Durch die Verwendung von Crowdsourcing-Methoden kann Citizen Science auf institutioneller Ebene herkömmliche Kommunikationsmuster in verschiedenen Bereichen verändern, wie etwa in der Projektarbeit, bei der Beratung von Kund*innenanforderungen oder in intensiven und gegenseitigen Kooperationen. Offenheit (Openness) als Maxime für beteiligungsorientierte Forschungsprozesse offener Wissenschaft (Open Science) verstärkt diese Wirkung noch.

Offene digitale Methoden für die Wissenskommunikation von Bibliotheken und Bürger*innen, die forschen, sind ein Schwerpunkt des Seminars.

Wissenschaftskommunikation im Wikiversum dient dabei als Einstieg und beispielhaft als Handwerkszeug für eigene Citizen-Science-Initiativen.

Hinweis: Für die Teilnahme ist ein persönliches Wikimedia-Konto notwendig:
https://de.wikiversity.org/w/index.php?title=Spezial:Anmelden

Lernziele:

Am Ende des Seminars
» können Sie grundlegend einschätzen, wie Citizen Science in Ihrem Umfeld entwickelt werden könnte,
» kennen Sie Grundbegriffe, Themen, Projekte, Netzwerke und Werkzeuge für Citizen-Science-Projekte, insbesondere mit offenen Daten und offenen digitalen Werkzeugen,
» sind Sie in der Lage, mitzureden, sich über Citizen Science auszutauschen, Wissen im Wikiversum zu editieren,
» haben Sie durch kollegialen Austausch mit anderen Bibliotheksmenschen deren Forschungsfragen kennenge-lernt und können erste Antworten liefern.

Format:

Online mit Selbstlernphase
Das Seminar findet ausschließlich online statt. Neben Videomeetings werden Ihnen Materialien und Aufgaben über eine Plattform zur Verfügung gestellt.

Methoden:

Bearbeitung von Praxisbeispielen, Brainstorming, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Vortrag/Präsentation

Tools/Technik: 

Sie benötigen ein internetfähiges Endgerät (PC oder Laptop), um auf die Lernplattform Moodle zugreifen zu können. Die Videomeetings finden in der Regel über Zoom statt. Für Zoom benötigen Sie zudem eine Webcam sowie ein Headset oder ein anderes Audiosystem.

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