Daniel Schäfer

Team Presse und Öffentlichkeitsarbeit

TH Köln und Schnellecke Logistics erweitern Kooperation

Die TH Köln und die Schnellecke Logistics SE vertiefen ihre langjährige Zusammenarbeit. Im gegenseitigen Austausch und in gemeinsamen Projekten wollen beide Partner Lösungen für eine zukunftsfähige Logistik und resilientere Lieferketten erarbeiten. Dabei spielt der gegenseitige Wissenstransfer eine wichtige Rolle.

Gruppenbild von Vertreter*innen der TH Köln und von Schnellecke Logistics Die TH Köln und Schnellecke Logistics vertiefen ihre langjährige Zusammenarbeit (v.l.n.r.): Prof. Dr. Markus Pütz, Dekan der Fakultät für Fahrzeugsysteme und Produktion, Prof. Dr. Stephan Freichel vom Institut für Produktion, Prof. Dr. Sylvia Heuchemer, Präsidentin der TH Köln, Lars Otte, Vorstand der Schnellecke Logistics SE, sowie Mandy Hofmeister, Head of Group Strategic Customer Development bei Schnellecke Logistics SE. (Bild: Michael Bause/TH Köln)

Um die Vernetzung von Forschung und Wirtschaft voranzutreiben, haben Vertreter*innen des Logistikdienstleisters und der Hochschule eine Absichtserklärung unterzeichnet. Lars Otte, Vorstand der Schnellecke Logistics SE, und Mandy Hofmeister, Head of Group Strategic Customer Development, sowie Prof. Dr. Sylvia Heuchemer, Präsidentin der TH Köln, Prof. Dr. Markus Pütz, Dekan der Fakultät für Fahrzeugsysteme und Produktion, und Prof. Dr. Stephan Freichel vom Institut für Produktion besiegelten damit die erweiterte Zusammenarbeit.

„Die TH Köln fördert den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft – lokal, regional und mit Partnern weltweit. Logistik und Supply Chain Management sind fakultätsübergreifende Themenschwerpunkte an unserer Hochschule. Ich bin überzeugt, dass sich mit Schnellecke Logistics und der TH Köln zwei Partner gefunden haben, die spannende Projekte entwickeln werden“, sagt Heuchemer.

Praxiswissen in die Forschung einbringen

„Durch den Praxisbezug werden die Studierenden in die Lage versetzt, aktuelles Wissen aus der Welt der Logistikdienstleister mit ihren Forschungsarbeiten zu verknüpfen. Dabei geht es unter anderem um die Zulieferung von Komponenten für die Automobilproduktion, den Transport und die Lagerung von Batterien oder die Herausforderungen für die strategische Entwicklung von Akteuren wie Speditionen, Straßengüterverkehrsunternehmen oder Kontraktlogistikdienstleistern, die zum Beispiel die Teilesequenzierung oder die Zerlegung von Fahrzeugen anbieten“, erklärt Freichel.

Auf Basis der unterzeichneten Absichtserklärung sollen gemeinsame Projekte entwickelt und umgesetzt werden. Für Schnellecke Logistics bietet sich die Möglichkeit, auf aktuelle Forschungsergebnisse zurückzugreifen, um sowohl das bestehende Geschäft weiterzuentwickeln als auch zukünftige Angebote mit wissenschaftlichen Erkenntnissen anzureichern. Darüber hinaus können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens an der TH Köln weiterbilden und gleichzeitig ihre eigenen Praxiserfahrungen in Form von Gastvorträgen einbringen.

Praxiserfahrung schon während des Studiums

Studierende der TH Köln können bei Schnellecke Praxissemester absolvieren oder als studentische Hilfskräfte arbeiten. Darüber hinaus werden sie bei ihren Projekt- und Abschlussarbeiten unterstützt. Auch die Hilfe bei der Gründung eines Start-ups an der Hochschule ist angedacht. „Zu einem zukunftsorientierten und nachhaltigen Unternehmen gehört auch die Förderung der Köpfe von morgen. Durch die Kooperation wollen wir frühzeitig Einblicke in die Praxis geben und so den Übergang ins Berufsleben erleichtern. Gleichzeitig profitieren beide Seiten von neuen Impulsen“, so Otte.

Über Schnellecke Logistics

Die Schnellecke Group ist ein international agierendes Familienunternehmen, das eine Vielfalt an logistischen Dienstleistungen anbietet. Ein Schwerpunkt dabei ist die Mehrwertlogistik für die fertigende Industrie. Das Unternehmen erarbeitet Gesamtkonzepte, die von Transport und Lagerung über Vormontagen und Value Added Services bis hin zur sequenziellen Fertigung von Einzelteilen und Modulen und der containergerechten Verpackung reichen. Außerdem werden unter der Dachmarke KWD Automotive Karosserieeinzelteile und -baugruppen für den Fahrzeugbau hergestellt.

Juni 2024

Daniel Schäfer

Team Presse und Öffentlichkeitsarbeit


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