TH Köln wird neue Hochschulvereinbarung unterzeichnen

Der Weg für das Präsidium ist nun frei, die zwischen dem Land und der Hochschule getroffenen Regelungen per Unterschrift festzumachen. Somit wird die TH Köln wie alle Hochschulen in NRW ihren Konsolidierungsbeitrag zum Landeshaushalt leisten. In Übereinstimmung mit dem Senat wies auch der Hochschulrat auf die Bedeutung einer nachhaltigen Hochschulfinanzierung hin und unterstützt die Stellungnahme des Senats vom 26. November 2025. 

Der Hochschulrat der TH Köln hat in seiner Sitzung am 3. Dezember 2025 einstimmig der Unterzeichnung der „Verlängerungsvereinbarung zur Hochschulvereinbarung 2026“ zugestimmt, wie sie zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und der TH Köln vorgesehen ist. Der Hochschulrat unterstützt zudem die Stellungnahme des Senats zur Vereinbarung und fordert das Präsidium auf, den eingeschlagenen Weg einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Hochschulfinanzierung konsequent fortzuführen. Nur so können die strategischen Entwicklungen in Lehre, Forschung und Transfer zum Wohle der Gesellschaft weiter gestärkt werden.

Der Senat der TH Köln hat bereits in seiner Sitzung am 26. November 2025 die Verlängerungsvereinbarung billigend zur Kenntnis genommen, dabei jedoch deutliche Kritik an den geplanten Einsparungen im Bereich Bildung und Wissenschaft geäußert. Aus Sicht des Senats bilden insbesondere Bildung sowie eine freie und unabhängige Wissenschaft zentrale Säulen unserer liberalen, verfassten Demokratie. Er fordert das Präsidium daher nachdrücklich auf, gegenüber dem Ministerium alle Möglichkeiten zu nutzen, um eine Verbesserung der Grundfinanzierung der Hochschule zu erreichen.

Die „Verlängerungsvereinbarung zur Hochschulvereinbarung 2026“ ist Grundlage für die finanzielle Konsolidierung im Wissenschaftsbereich in Nordrhein-Westfalen, zu der die TH Köln – wie alle Hochschulen in NRW – zugunsten einer Planungssicherheit bis einschließlich 2028 beitragen muss.