Rechtsextremismus, Neue Rechte und Rechtspopulismus in den Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit
Tagung, 12. März 2020
Die Tagung ist verschoben auf den 16.09.2020!
Auf einen Blick
Rechtsextremismus, Neue Rechte und Rechtspopulismus in den Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit
TagungWann?
- 12. März 2020
- 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr
-
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Wo?
TH Köln
Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften
Campus Südstadt
Bildungswerkstatt
Ubierring 48, 50678 Köln
Standorte und Anreise
Kosten
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei.
Veranstaltungsreihe
Diversity Welcome
ReferentIn
S. Programm
Anmeldung
Eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich.
Veranstalter
TH Köln, Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften, Kompetenzplattform Migration, Interkulturelle Bildung und Organisationsentwicklung
Weitere Informationen
Die Tagung ist barrierefrei zugänglich.
Hinweis
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Aktueller Hinweis
Die Tagung fällt leider aus! Die Tagung ist verschoben auf den 16.09.2020!
Seit einigen Jahren ist in Deutschland wie in ganz Europa ein Erstarken rechter Positionen zu beobachten, was auch anhand neurechter Ideen und Praktiken sichtbar wird. Weil Soziale Arbeit immer in gesellschaftliche Entwicklungen eingebunden ist und aus diesen hervorgeht, stellt sich die Frage, ob sich auch im sozialen Bereich bereits Angebote oder Einflussnahmen der Neuen Rechten finden.
Vor diesem Hintergrund sind in 2019 durch das FGW zwei Studien in Auftrag gegeben worden („Die neue Rechte in der Sozialen Arbeit in NRW“ sowie „Gesellschaftliche Bedrohung von rechts – Analyse der Beratungsanfragen der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus“), die erstmals systematisch Einflussnahmen der neuen Rechten auf die Soziale Arbeit bzw. die Arbeit der Mobilen Beratungen gegen Rechtsextremismus untersuchen. Der Fachtag stellt die Ergebnisse dieser Studien vor. In gemeinsamen Diskussionen mit Expert*innen aus der Praxis und den Tagungsbesucher*innen sollen die Konsequenzen für die Soziale Arbeit diskutiert werden.
Zielgruppe des Fachtags sind Fachkräfte aus den Praxisfeldern der Sozialen Arbeit und frühkindlichen Pädagogik sowie der Beratung gegen Rechtsextremismus und Rassismus und Wissenschaftler*innen der Sozialen Arbeit und Sozialwissenschaften.
Programm |
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09.00 |
Anmeldung und Stehkaffee |
10.00 |
Begrüßung |
10.30 | Die Neue Rechte in der Sozialen Arbeit in NRW – Vortrag (Christoph Gille, HS Koblenz / Birgit Jagusch, TH Köln) |
11.15 | Schwerpunkte, Entwicklungen und Herausforderungen für die Beratung der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in NRW – Vortrag (Andreas Thimmel, Younes Alla, Nils Wenzler, TH Köln) |
12.00 | Mittagspause |
13.00 | Förderung von Sensibilität gegenüber rassistischen und verwandten Ausgrenzungsmustern in Kindertageseinrichtungen in Rheinland-Pfalz - Vortrag (Stephan Bundschuh, HS Koblenz) |
14.00 | Workshops |
1. Strategien der neuen Rechten in der Sozialen Arbeit – Konsequenzen für die Praxis (Stephan Woßmann, AK Ruhr) |
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2. Mobile Beratungen gegen Rechtsextremismus – Herausforderungen und Ansatzpunkte (Mitarbeiter*innen der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Köln) |
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3. Konzepte für nachhaltiges Engagement gegen neurechte Landnahmeversuche – Erfahrungen aus Wohlfahrtsverbänden (Christian Weßling, Paritätischer Wohlfahrtsverband, angefragt) |
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16.00 | Abschluss und Bilanz der Tagung Tagungsreflexion Julia Besche (HAWK Holzminden) |