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Preis des Kölner Stahlbaus: TH Köln ehrt Studierende für herausragende Leistungen

Von den Auswirkungen der Betonage auf die Berechnung einer Verbundbrücke über einen schwingenden Turm bis hin zu ermüdendem und besonders belastetem Stahl: Für ihre herausragenden Arbeiten zu diesen Themen wurden zwei Absolventen und eine Absolventin der Fakultät für Bauingenieurwesen und Umwelttechnik mit dem Preis des Kölner Stahlbaus ausgezeichnet.

v.l. Sophie Quandt, Jakob Schaaf und Tim-Marius Müller erhielten die diesjährigen Preise des Kölner Stahlbaus. v.l. Sophie Quandt, Jakob Schaaf und Tim-Marius Müller erhielten die diesjährigen Preise des Kölner Stahlbaus. (Bild: Costa Belibasakis/TH Köln)

Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 3.900 Euro wurde von zwei Kölner Unternehmen, der Ingenieurbüro Grobecker GmbH und der Stabel + Hohn GmbH, gestiftet und den Preisträgern und der Preisträgerin im Rahmen einer Feierstunde am Campus Deutz über den Förderverein übergeben.

„Mit dem Preis des Kölner Stahlbaus sollen Absolventinnen und Absolventen für ihre herausragenden Leistungen im Bereich Stahlbau im Rahmen von Abschlussarbeiten beziehungsweise Modulen geehrt werden. Die in diesem Jahr Ausgezeichneten erfüllen dieses Kriterium in besonderem Maße, da sie in ihren Arbeiten überaus selbstständig und umfassend komplexe Themen bearbeitet haben“, sagt Prof. Dr. Wolfram Kuhlmann von der Fakultät für Bauingenieurwesen und Umwelttechnik. Zudem hätten sie sich aufgrund ihres ehrenamtlichen Engagements sowie ihrer persönlichen Hintergründe für die diesjährigen Preise qualifiziert, so Kuhlmann weiter.

Preisträger und Preisträgerin

Jakob Schaaf erhielt für seine mit 1,0 bewertete Masterarbeit ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro. Er beschäftigte sich in seiner Arbeit mit dem Thema „Untersuchung der Auswirkungen der Betonage der Fahrbahnplatte mittels Schalwagen im Pilgerschrittverfahren gegenüber dem Einguss-System am Beispiel der Hängebrücke Eisern“. Ehrenamtlich engagierte sich Schaaf bis in die ersten Semester des Studiums hinein in verschiedenen Funktionen in der kirchlichen Jugendarbeit. Unter anderem war er für die Organisation von Freizeiten, Gruppenaktivitäten, Musikveranstaltungen und Feiern zuständig.

Für ihre mit 1,15 benotete Bachelorarbeit mit dem Titel „Ermüdungsuntersuchung eines Stahlbetonturms“ wurde Sophie Quandt mit 1.200 Euro ausgezeichnet. Quandt war vor ihrem Studium viele Jahre lang als Messdienerin aktiv. Darüber hinaus wirkte sie in der Schülervertretung ihrer damaligen Schule mit, unter anderem als stellvertretende Schülersprecherin. In dieser Funktion nahm sie an verschiedenen Gremiensitzungen teil und war an der Organisation von diversen Projekttagen und Aktionen beteiligt.

Tim-Marius Müller wurde sowohl für seine mit 1,7 benotete Masterarbeit zur „Berechnung eines Kranbahnträgers inklusive Bestandskonstruktion unter dem Aspekt der Ermüdungsuntersuchung“ sowie sein mit 1,3 bewertetes wissenschaftliches Studienprojekt zum Thema „Detaillierte Berücksichtigung von Windlasten auf (Stahl-)konstruktionen“ geehrt. Für diese Leistungen erhielt er ein Preisgeld in Höhe von 1.200 Euro. Müller ist Erstakademiker, studierte also als erstes Mitglied seiner Familie, und finanzierte sich sein Studium durch Mitarbeit im väterlichen Betrieb.

Förderverein

Die Gesellschaft zur Förderung der Architektur, des Bauingenieurwesens und der Gebäudetechnik der TH Köln e.V. unterstützt bei der Ausbildung der Studierenden, fördert Veranstaltungen zu technischen Wissenschaften sowie Praxis und vertieft die Beziehungen zwischen Praxis und Hochschule. Dem Förderverein gehören neben Mitgliedern der Hochschule auch Unternehmen und Institutionen aus Köln und der Region an.

November 2023

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