EiN* Ort für inklusives Wissen

Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften
Campus Südstadt
Ubierring 48
50678 Köln

Jahresreflexion 2025

Wir reflektieren das Jahr 2025 und erzählen euch unsere Highlights!

Die diesjährige Weihnachtskarte von EiN* Ort für inklusives Wissen. Die diesjährige Weihnachtskarte von EiN* Ort für inklusives Wissen. (Bild: Simone Scharbert, Kathrin Meiners, Lilly König und Studierende)

Fabian Hesterberg

Meine persönlichen Highlights 2025

Das Jahr 2025 war für mich geprägt von neuen Aufgaben, spannenden Begegnungen und vielen Lernmomenten. Besonders bereichernd war für mich die Möglichkeit, mich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln und meine Expertise in unterschiedlichen Kontexten einzubringen.

Neue Seminare und wertvoller Austausch

Ein besonderes Highlight war die erstmalige Durchführung des neuen Seminars „Arbeitswelt“, das ich gemeinsam mit Judith Marx umgesetzt habe. Es war sehr spannend, von Beginn an an der Konzeption beteiligt zu sein und eigene Ideen in Aufbau und Inhalte einfließen zu lassen. Dabei wurde mir noch einmal deutlich, wie wichtig es ist, Präsentationen und Lehrinhalte gezielt auf Studierende abzustimmen.

Sehr bereichernd war außerdem die Dienstreise nach Kiel. Der Austausch mit verschiedenen Standorten, an denen Bildungsfachkräfte tätig sind, sowie das Kennenlernen unterschiedlicher Perspektiven haben mir viele neue Impulse gegeben, die ich direkt in meine eigene Arbeit integrieren konnte.

Vorträge, Workshops und neue Perspektiven

Besonders interessant war für mich auch der Vortrag, den ich auf der Fachtagung der Bildungsfachkräfte in Kiel halten durfte. In diesem Rahmen konnte ich unser neu entwickeltes Seminarkonzept vorstellen und mich gleichzeitig intensiver mit unterschiedlichen technischen Funktionen auseinandersetzen. Ebenso wertvoll war es zu sehen, welche Entwicklungen die anderen Standorte im Bereich neuer Seminarkonzepte vorantreiben und was sie aus meinem Workshop für ihre eigene Lehre mitgenommen haben.

Im Wintersemester hatte ich zudem die Möglichkeit, am Seminar „Code und Kontext“ teilzunehmen und meine Expertise einzubringen. Das Seminar zielt darauf ab, Lösungsansätze direkt in den Arbeitsprozess der Produkterstellung einfließen zu lassen. Besonders spannend fand ich die vielfältigen Ideen der Studierenden und zu beobachten, wie sie versucht haben, meine Impulse in ihre Konzepte zu integrieren.

Lernen, Barrierefreiheit und digitale Kompetenzen

Im Laufe des Jahres konnte ich mich in mehreren Bereichen weiterentwickeln. Ich habe gelernt, Präsentationen nach den Regelungen der TH vorzubereiten und dabei neue Kompetenzen erworben, zum Beispiel beim Erstellen eines Literaturverzeichnisses.

In der Vorbereitung auf meinen Vortrag in Kiel habe ich mich intensiv mit dem Thema Barrierefreiheit beschäftigt. Da der Workshop im Hybridformat stattfand, war dies eine besondere Herausforderung. Ich setzte mich mit verschiedenen Tools wie TaskCards auseinander und beschäftigte mich damit, wie Untertitel in Zoom eingesetzt werden können, damit alle Teilnehmenden gut mitlesen können. Die Auseinandersetzung mit diesen Themen war für mich sehr lehrreich und wird meine zukünftige Lehre nachhaltig prägen.

Engagement in der ILU-Arbeitsgruppe

Ein weiterer wichtiger Entwicklungsschritt war der Ausbau meiner Fachkenntnisse im Bereich ILU. Seit diesem Jahr bin ich Teil der Expert*innengruppe, die sich mit der Plattform beschäftigt. Dadurch habe ich die Möglichkeit, meine Expertise aktiv einzubringen – sowohl in NRW-weiten Arbeitsgruppen zu ILU-Tagen als auch in der deutschlandweiten ILU-Arbeitsgruppe.

Luca Prachthäuser

Weiterentwicklung der Lebenswelt-Seminarreihe

Wir haben dieses Jahr angefangen, unsere Seminarreihe Lebenswelt weiterzuentwickeln. Dafür haben wir Konzeptionstage gemacht. Ich habe dazu eine neue Sache gelernt: Das Wort Autoethnographie, das war richtig cool. An einem Tag sollten wir uns das Lied „Grauer Beton“ von Trettmann anhören und mal richtig gut hinhören, was der Text uns sagen möchte. An einem anderen Tag sollten wir das Gefühl „Unsicherheit“ auf ein Blatt malen und danach in der Gruppe darüber sprechen. Das fand ich richtig schön und cool.

Seminare

Das Seminar „Barrierefreie Südstadt“ war auch noch richtig cool, weil dann konnte ich den Studierenden mal richtig gut zeigen welche Kneipen und Kleidungsgeschäfte nicht barrierefrei sind und das hat mir auch noch richtig Spaß gemacht.

Das Seminar mit den lieben Steven Reinert war auch noch richtig gut. Da haben wir über die EiN*Box gesprochen und zusammen ausprobiert. Die Box haben wir mit Steven gemeinsam entwickelt. Da drin sind viele Methoden, mit denen eine Gruppe in Begegnung kommen kann.

Das Seminar „Digitale Spiele“ mit dem lieben Jürgen Sleegers war richtig gut auch noch wo ich das Fußballspiel auf dem Fernseher richtig gut allein schalten konnte und ich habe mit 1:0 gewonnen.

Kollegiale Klausur im Haus Altenberg

Das war auch richtig gut! Zwei Dolmetscherinnen für Leichte Sprache haben die Vorträge auf der Kollegialen Klausur in Leichte Sprache über gesetzt und das war für uns richtig gut. Wir haben dort übernachtet, das war auch richtig cool und das Zimmer war richtig schön. Ja das war richtig cool und abends war eine gemeinsame Weihnachtsfeier.   

Jil-Marie Zilske

Mir hat es dieses Jahr am allerbesten gefallen, dass die Lebenswelt-Seminarreihe jetzt anders strukturiert und umgebaut ist.

Ich fand interessant was das Wort Autoethnographie bedeutet.

Ich konnte etwas Neues lernen auf der Kollegialen Klausur in Haus Altenberg und im Forum Inklusive Bildung – ein Seminar und eine Vorlesung, die wir dieses Semester mit Andrea Platte zusammen machen.

Kosima Kosak

Mein persönliches Highlight dieses Jahr war die Teilnahme an der International Week zum Thema "Higher Education Leadership in Europe" an der Laurea Universität in Helsinki, Finnland. Helsinki war schon lange ein Reiseziel für mich und deswegen habe ich natürlich direkt zugesagt, als unser Kollege Franz Krönig mir davon erzählte. Ich hatte die Möglichkeit, mir Helsinki und das nahgelegende Umland in Ruhe anzuschauen, interessante Vorträge anzuhören, spannende Menschen kennenzulernen und endlich wieder ein bisschen Englisch zu sprechen. Außerdem durfte ich einen Vortrag über Inklusive Fakultätsentwicklung gemeinsam mit meinen Kolleginnen Andrea Platte und Stefanie Vogt halten, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. 

Bemerkenswert finde ich auch, dass sich unser Team dieses Jahr erweitert hat: Im Herbst durften wir unsere neue wissenschaftliche Hilskraft Sophie in unserem Team und unsere neue studentische Hilskraft Viola als Unterstützung für die Werkstatt:Pause begrüßen. Ich freue mich immer, neue Gesichter zu sehen, die andere Ideen und Perspektiven einbringen. 

Das ganze Team von EiN* Ort für inklusives Wissen wünscht allen Lesenden eine erholsame freie Zeit. Frohe Weihnachten an alle, die feiern und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2026!

Dezember 2025

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