Dritte Beiratssitzung im Projekt Q.V.I.W.
Einem halbjährlichen Turnus folgend lud das Projekt Qualifziert. Vernetzt. Innovativ. Wirksam. – Weiterbilden in Rheinischen Revier (Q.V.I.W.) seinen Beirat am 19.11.2025 zu dessen dritter Sitzung ein. Ein erstrebenswertes Zukunftsszenario vor Augen, diskutierten die Beiratsmitglieder und Professor:innen an Thementischen die dafür notwendigen Voraussetzungen in der Weiterbildungsgestaltung.
Anknüpfend an die vergangenen beiden Sitzungen fand auch die dritte Sitzung in den Kreativräumlichkeiten in Köln-Mülheim statt. Nach einigen begrüßenden Worten durch Hochschulpräsidentin und Projektleiterin Prof. Sylvia Heuchemer präsentierten die verschiedenen Arbeitsbereiche in kurzen Pitches ihren aktuellen Arbeitsstand. Aufbauend auf einem im Vorfeld der Sitzung versendeten Statusbericht skizzierten die Weiterbildungsentwickler:innen dabei nur knapp die aktuell verfolgten Weiterbildungsimpulse, deren Mehrwerte für das Rheinische Revier sowie verworfene Impulse und die Gründe dafür. Dabei zeigten sie insbesondere auch auf, welche Anregungen aus der letzten Beiratssitzung aufgegriffen wurden. Neben der Weiterbildungsentwicklung pitchte auch der Bereich der innovativen Lerntechnologien zur Erweiterung des XR-Equipments, derzeitgen XR-Entwicklungen und Konzepten und Ansätzen der Didaktik und Implementierung.
Den Hauptteil der Sitzung nahm dann, aufbauend auf der positiven Rückmeldung zur interaktiven Gestaltung der letzten Sitzung, der Austausch an vier rotierenden Thementischen ein. Dafür machte Weiterbildungsentwickler David Lakotta zunächst ein überspitztes Zukunftsszenario auf: eine fiktive Zukunftszeitung formuliert nach Projektende die Schlagzeile "Bildungsexplosion an der TH Köln – Neues Weiterbildungsportfolio sprengt den Rahmen des Erwartbaren" (s. Bild unten). Was müsste im Projekt richtig gemacht worden sein, um ein solches Szenario Realität werden zu lassen? An den Thementischen diskutierten die Beiratsmitglieder und am Projekt beteiligten Professor:innen der Hochschule entscheidende Rahmenbedingungen für erfolgreiche Weiterbildung, förderliche Lernkulturen, die Relevanz von Kooperationen und Netzwerken und die attraktive Gestaltung von Lernpfaden und -settings. Anschließend präsentierten die jeweiligen Hosts der Tische die gesammelten Anregungen geclustert im Plenum.
Die fiktive Schlagzeile bildete den gadanklichen Einstieg ins Zukunftsszenario.
(Bild: TH Köln)
Bevor Ilona Arcaro, Leiterin der wissenschaftlichen Weiterbildung und stellvertretende Projektleiterin, die Sitzung mit einem Wrap up abrundete, hatten die Anwesenden die Möglichkeit, dem Projektteam auf einer Pinnwand Impulse zu einigen Leitfragen zu hinterlassen, darunter: Wo braucht es radikalere Veränderungen im Projekt, um Lernkultur und Weiterbildung im Rheinischen Revier spürbar zu transformieren? Welche Veränderungen würden aus Ihrer Sicht den größten positiven Unterschied machen? Im lockeren Ausklang endete die Sitzung nach 3 Stunden gegen 18 Uhr.
Die nächste Sitzung ist für Mai 2026 geplant.
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Weiterbildungsentwicklerin Kirsten Sahm präsentierte den Arbeitsstand in der Programmlinie "Energie & Industrie". (Bild: TH Köln)
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Die dritte Sitzung fand erneut in den Kreativräumlichkeiten der Schanzenstraße statt. (Bild: TH Köln)
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Weiterbildungsentwickler David Lakotta präsentierte vertretend den Arbeitsstand der Programmlinie Future Skills. (Bild: TH Köln)
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Weiterbildungsentwickler David Lakotta pitchte außerdem die Programmlinien "Ressourcen & Agrobusiness" und "Qualifizierungsformate für internationale Fachkräfte". (Bild: TH Köln)
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Mediendidaktikerin Jenny Pomino stellte die Entwicklungen im Arbeitsbereich der innovativen Lerntechnologien vor. (Bild: TH Köln)
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An Tisch 1 diskutierten die Arbeitsgruppen Rahmenbedingungen von Weiterbildung. (Bild: TH Köln)
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Am dritten Tisch befassten sich die wechselnden Gruppen mit Kooperationen und Netzwerken. (Bild: TH Köln)
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Der jeweils nächsten Arbeitsgruppe präsentierten die Hosts die bis dahin gesammelten Impulse zu ihrer Fragestellung. (Bild: TH Köln)
November 2025