Über das Projekt Q.V.I.W.

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Zweite Beiratssitzung im Projekt Q.V.I.W.

Am 19.05.2025 lud das Projekt „Qualifiziert. Vernetzt. Innovativ. Wirksam. – Weiterbilden im Rheinischen Revier (Q.V.I.W.)“ seinen Projektbeirat zur zweiten Beiratssitzung nach Köln-Mülheim ein. Der Anspruch des Teams war, den Beirat als beratendes Gremium bestmöglich einzubinden, indem Herausforderungen der Projektarbeit thematisiert und in interaktiven Settings bearbeitet und diskutiert wurden.

Der nachmittäglichen Einladung in die Kreativräumlichkeiten des Projekts folgten 13 Beiratsmitglieder, eine Professorin in ihrer Projektrolle als Programmlinienleitung sowie Präsidentin und Projektleiterin Prof. Dr. Sylvia Heuchemer.

Die Beiratsmitglieder blicken in Richtung eines großen Monitors, vor dem Prof. Dr. Sylvia Heuchemer spricht. Die zweite Beiratssitzung fand in den Kreativräumlichkeiten in Köln-Mülheim statt. (Bild: TH Köln)

Im Vorfeld der Sitzung hatten die Beiratsmitglieder einen Projektstatusbericht erhalten, der die wichtigsten Entwicklungen in der Projektarbeit seit der konstituierenden Sitzung im November letzten Jahres kompakt darstellte. Darauf aufbauend startete die dreistündige Sitzung nach einer kurzen Begrüßung durch Prof. Dr. Sylvia Heuchemer mit kurzen Pitches zu verfolgten Themenimpulsen, eingebundenen Stakeholdern, Highlights und Herausforderungen der einzelnen Programmlinien sowie zum Feld der innovativen Lerntechnologien. Die bedeutenste Neuerung stellte dabei die Aufnahme der Entwicklungsarbeit in den verbleibenden zwei Programmlinien Ressourcen & Agrobusiness und Qualifizierungsformate für internationale Fachkräfte dar.

Gestaltung der Sitzung

Um die diversen Perspektiven und Expertisen der Beiratsmitglieder einzubinden und eine beratende Teilhabe zu ermöglichen, ging es sodann in interaktiven Settings weiter. In einem World-Café arbeiteten die wechselnd zusammengewürfelten Gruppen an vier Tischen an Fragestellungen, die auf vorbereiteten programmlinienspezifischen Szenarien der Projektarbeit aufbauten. Wie gelingt uns – vor dem Hintergrund des geschilderten Szenarios – eine fundierte Bedarfsvaldierung einzelner Weiterbildungsbausteine, die die im Rheinischen Revier ansässige Industrie zur Dekarbonisierung ihres Betriebs befähigen? Sollten wir Weiterbildungen der Programmlinie Future Skills als alleinstehende Angebote positionieren oder diese eher als Querschnittsthema denken? Diese und weitere Fragen moderierten die jeweiligen Weiterbildungsentwickler:innen an ihren Tischen. Die wichtigsten Erkenntnisse der Session stellten sie dann im Plenum vor.
Anschließend diskutierten die Beiratsmitglieder themenübergreifende Fragestellungen der Projektarbeit in einer moderierten Fish Bowl. In unterschiedlichsten Zusammensetzungen diskutierten die Teilnehmenden im Innenkreis der Diskussionrunde die Rahmenbedingungen für eine gelingende co-kreative Zusammenarbeit, das Spannungsfeld zwischen Interessen und Handlungsdruck in Unternehmen und Kommunen sowie das Modell der Coopetition – Kooperation trotz Wettbewerb – für den Weiterbildungssektor.

Für eine Abschlussrunde verließ das Projektteam den Raum und der Beirat war in seiner Rolle als „Critical Friend“ eingeladen, sich in Abwesenheit des Teams offen auszutauschen und zu sammeln, was noch gespiegelt und mitgegeben werden sollte. Die gesammelten Punkte wurden dem Team abschließend zusammengefasst.

Im Gespräch mit den Moderatorinnen: Konzept und Bewertung der Sitzung


Ausblick

Durch die interaktive Charakteristik der Sitzung konnte das Team wertvolle Hinweise für das weitere Vorgehen in der Entwicklungsarbeit aufnehmen – gleichzeitig kam die aktivere Ausgestaltung bei den Beiratsmitgliedern sehr gut an. Für die nächste Sitzung im November diesen Jahres wird das Team daher sicherlich erneut auf interaktive Methoden zurückgreifen.


Eindrücke der Sitzung in Bildern

Mai 2025

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