ElPhoMet3D

Stahltoner  (Bild: Labor für Werkstoffe)

Mit Elektrophotographie zu hochwertigen additiv gefertigten Bauteilen aus Metall

Das Labor für Werkstoffe entwickelt gemeinsam mit dem Unternehmen mz Toner Technologies GmbH & Co. KG ein neuartiges Verfahren, das auf der Elektrophotographie aufbaut und feines, metallisches Pulver zu qualitativ hochwertigen additiv gefertigten Produkten verarbeitet. Mit dem neuen Verfahren soll ebenfalls die Produktion von großen Stückzahlen von Metallkomponenten ermöglicht werden. Kern des Vorhabens ist die Tonerentwicklung und die Parameteroptimierung, um das Metallpulvergemisch optimal zu verdrucken, sowie die Prozessentwicklung des Entbinderns und des Sinterns.Grundsätzlich soll es möglich sein, mehrere Metalle gleichzeitig zu verdrucken. Die xerographische Druckmaschine, mit mehreren sequentiell angeordneten Druckwerken, wäre in der Lage unterschiedlich gefüllte Metalltoner zu drucken, sodass die Herstellung von Verbund- und Gradientenwerkstoffen in einem Schritt möglich wäre.

Auf einen Blick

Kategorie Beschreibung
Forschungsprojekt Entwicklung eines neuartigen 3D-Druckverfahrens für Metallwerkstoffe basierend auf Elektrophotograhie 
Leitung Prof. Dr. Danka Katrakova-Krüger  
Fakultät Fakultät für Informatik und Ingenieurswissenschaften 
Institut Institut für allgemeinen Maschinenbau 
Projektpartner mz Toner Technologies GmbH & Co. KG, Saarbrücken 
Fördermittelgeber BMWL 
Laufzeit 01.09.2023 – 31.08.2025 
BMWi & ZIM (Bild: BMWi & ZIM)

Projektleitung

Prof. Dr. Danka Katrakova-Krüger

Institut für Allgemeinen Maschinenbau (IAM)

  • Telefon+49 2261-8196-6351

Projektmitarbeiter/innen

Stefan Reinholz

Institut für Allgemeinen Maschinenbau (IAM)

  • Telefon+49 2261-8196-6211


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