Entwicklung eines neuartigen elektrophotographischen 3D-Druck Verfahrens

Die Bandbreite von 3D-Druck-Technologien wächst. Die TH Köln entwickelt jetzt gemeinsam mit der Firma mz Toner Technologies ein neues 3D-Druck-Verfahren für Kunststoffe welches auf Basis von Elektrophotographie funktioniert.

Die Entwicklung des 3D-Drucks hat einen Markt entwickelt, der stetig gewachsen ist und sich auch zukünftig weiter ausweiten wird. Angefangen bei der Fertigung von maschinellen Bauteilen, kosmetische oder zahnmedizinische Produkte oder Organtransplantaten wird das Angebot von 3D gedruckten Produkten immer umfangreicher. Der Markt erstreckt sich dabei nicht nur über das klassische Prototyping oder die tatsächliche Anwendung in der Produktion, sondern auch in den Konsumentenbereich hinsichtlich Deko- und Unterhaltungszwecken.

Ziel des Projektes ist, ein innovatives und optimiertes auf Kunststoffe spezialisiertes 3D-Druckverfahren zu entwickeln, das auf dem Verfahren der Elektrophotographie basiert. Wesentliche Faktoren sind dabei zunächst die Charakterisierung der Ausgangsmaterialien, der Schichten und der gefertigten Bauteile in Abhängigkeit von der chemischen Zusammensetzung und den Prozessvariablen bei der Fertigung als Aufgabe der TH Köln. Wohingegen die Verfahrensentwicklung und die Entwicklung und Konstruktion eines Prototypen für den neuartigen, elektrophotographischen 3D-Druck in den Aufgaben- und Kompetenzbereich der Firma mz Toner fällt.

Auf einen Blick

Kategorie Beschreibung
Forschungsprojekt Entwicklung eines neuartigen elektrophotographischen 3D-Druck Verfahrens 
Leitung Prof. Dr. Danka Katrakova-Krüger 
Fakultät Fakultät für Informatik und Ingenieurwissenschaften  
Institut Institut für allgemeinen Maschinenbau 
Projektpartner mz Toner Technologies 
Fördermittelgeber BMWI, Projektträger AiF (ZIM) 
Laufzeit 09/2020 bis vrsl. 08/2022 
BMWi & ZIM BMWi & ZIM (Bild: BMWi & ZIM)

Projektleitung

Prof. Dr. Danka Katrakova-Krüger

Institut für Allgemeinen Maschinenbau (IAM)

  • Telefon+49 2261-8196-6351


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