Institut für Anlagen- und Verfahrenstechnik
Das Institut für Anlagen- und Verfahrenstechnik beschäftigt sich, aus ingenieurwissenschaftlicher Perspektive, mit der Stoffwandlung, -aufbereitung und ihrer Umsetzung im großen Maßstab. Dabei spielen Fragen der umweltfreundlichen Technikgestaltung, der Ressourceneffizienz, Energieeffizienz, Schließen von Stoffkreisläufen – grundsätzlich Fragestellungen der Nachhaltigkeit – eine zentrale Rolle.
Das Institut für Anlagen- und Verfahrenstechnik ist ein ingenieurwissenschaftliches Institut, das sich aktiv in Studium, Forschung und Entwicklung einbringt. Wenn Materialien oder Chemikalien im großen Maßstab erzeugt, in ihren Eigenschaften verändert, Stoffe umgewandelt oder im Sinne einer erneuten Nutzung wieder aufbereitet werden sollen, kommt Verfahrenstechnik zum Einsatz. Auch die Nutzbarmachung nachwachsender Rohstoffe bedient sich der Verfahrenstechnik.
Dabei ist unser Interesse, die Prozesse effizient bezüglich des Energieeinsatzes und stofflichen Ressourcen, zum anderen schonend für die Umwelt und mit möglichst geringem CO2-Footprint zu entwickeln. Somit können im Sinne einer nachhaltigen Verfahrenstechnik unerwünschte Umweltauswirkungen vermindert werden.
Die Aufbereitung von Abwässern und Gewinnung von Trinkwasser, die Abtrennung von CO2 aus Gasströmen mittels Membranverfahren, das Schließen von Stoffkreisläufen (Bsp. PET) im Sinne einer Zirkulären Wertschöpfung sind Beispiele, in denen das Institut für Anlagen- und Verfahrenstechnik aktiv Forschung und Prozessentwicklung betreibt.