Institut für Nachrichtentechnik (INT)
Die Nachrichtentechnik beschäftigt sich mit Techniken zur Übertragung und Verarbeitung von Informationen. Solche Techniken spielen im heutigen Alltagsleben eine zentrale Rolle - man denke zum Beispiel an MP3-Player, Mobiltelefone, satellitengestütztes Fernsehen oder das Internet. Im Laufe der Jahre hat die Übertragung von Informationen einen starken Wandel erlebt: Die früher rein analogen Techniken wurden mehr und mehr durch digitale Techniken ergänzt oder sogar ersetzt. Man sieht dies beispielsweise am Wechsel vom analogen zum digitalen Fernsehen. Dementsprechend hat sich die Nachrichtentechnik gewandelt von einer Disziplin, die früher fast ausschließlich elektrotechnisch geprägt war, zu einer Fachrichtung, die immer mehr Gebiete der Informationstechnik und der Informatik einschließt.
Diese Ausrichtung der modernen Nachrichtentechnik spiegelt sich in der Struktur des Instituts, seinen Angeboten und Kompetenzen. Insgesamt 20 Professoren und ihre Mitarbeiter betreuen eine Vielzahl von Studienfächern und führen Laboratorien unterschiedlicher Zielsetzungen. Sie können damit die heutige Nachrichtentechnik in all ihren Facetten abdecken: Basierend auf grundlegenden Disziplinen wie Grundgebieten der Elektrotechnik und Informatik, Mathematik und Physik setzt das Institut seine Schwerpunkte in der Kommunikationstechnik und der Informationstechnik / Informatik.
Fachkompetenzen
in der Kommunikationstechnik | in der Informationstechnik / Informatik |
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Elektronik | Betriebsysteme / Verteilte Systeme |
Hochfrequenztechnik | Datenbanken |
Messtechnik | Datennetze |
Mobilfunk | Industrielle Bildverarbeitung |
Rundfunk- und Fernsehtechnik | Autonome Systeme |
Signalverarbeitung | Regelungstechnik |
Technische Akustik | Software Engineering |
Telekommunikation | Sicherheit in der Datenkommunikation |
Übertragungstechnik | Technische Informatik |