Migration und Interkulturelle Kompetenz

Forschungschwerpunkt des Instituts für interkulturelle Bildung und Entwicklung

Kontakt

Dario Kroll

Angewandte Sozialwissenschaften
Institut für Migration und Diversität (MIDI)

  • Campus Südstadt
    Ubierring 48a
    50678 Köln
  • Telefon+49 221-8275-5373

Felix Kirchhof
Wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt DiPolBAs

Humanwissenschaftliche Fakultät, Universität zu Köln
Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Universität zu Köln

DiPolBAs - Digitale Politische Bildung als Konsequenz aus der Corona-Krise

Das Projekt entwickelt digitale politische Bildungsmaterialien zu den Themenfeldern Verschwörungsideologien und Antisemitismus. Diese Materialien sollen sowohl für den Schulunterricht als auch für non-formale Bildungskontexte - wie z.B. die Ganztagsbetreuung - geeignet sein.

Auf einen Blick

Kategorie Beschreibung
Forschungsprojekt DiPolBAs - Digitale Politische Bildung als Konsequenz aus der Corona-Krise – Kritische Reflexion von Verschwörungsideologien und Antisemitismus in der schulischen und außerschulischen (digitalen) Politischen Bildung. 
Leitung Prof. Dr. Gudrun Hentges, Universität zu Köln
Prof. Dr. Birgit Jagusch, Technische Hochschule Köln
Dr. Marcus Meier, Kölnische Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit 
Fakultät Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften, TH Köln
Humanwissenschaftliche Fakultät, Universität zu Köln 
Institut Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Universität zu Köln
Institut für Migration und Diversität (MIDI), TH Köln 
Beteiligte Lisa Holzmüller, TH Köln
Felix Kirchhof, Universität zu Köln
Dario Kroll, TH Köln
Alexander Loske, Universität zu Köln 
Fördermittelgeber RheinEnergieStiftung Jugend | Beruf, Wissenschaft 
Laufzeit 01.05.2022 – 30.04.2024 
Beratungsstellen Falls Sie Beratungsbedarf bezüglich Antisemitismus, Verschwörungsideologien, Rassismus und weiteren Diskriminierungserfahrungen haben, finden Sie im Download eine Übersicht über verschiedene Beratungsstellen im Raum Köln und darüber hinaus. Als Forschungsprojekt stehen wir im engen Kontakt mit der Beratungsstelle BANDAS.  Mehr (pdf, 259 KB)

DiPolBAs

Digitale Politische Bildung als Konsequenz aus der Corona-Krise – Kritische Reflexion von Verschwörungsideologien und Antisemitismus in der schulischen und außerschulischen (digitalen) Politischen Bildung

Das Projekt entwickelt digitale politische Bildungsmaterialien zu den Themenfeldern Verschwörungsideologien und Antisemitismus. Diese Materialien sollen sowohl für den Schulunterricht als auch für non-formale Bildungskontexte - wie z.B. die Ganztagsbetreuung - geeignet sein.

Als Reaktion auf die Corona-Pandemie und die staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie verbreiteten sich rasant Verschwörungsnarrative, die mitunter antisemitisch aufgeladen waren. Aufgrund des Lockdowns veränderte sich das soziale Leben der Kinder und Jugendlichen. Als Folge dessen erlebten die Kinder und Jugendlichen häufig eine Isolation bei einer stärkeren Nutzung von Social Media. Homeschooling und Wechselunterricht ließen die Dringlichkeit von Angeboten der politischen Bildung - aber auch von Angeboten der digitalen Bildung - deutlich werden. Der Digitalisierungsschub als Folge der Corona-Krise verändert(e) somit die Bildungslandschaft nachhaltig. In diesem Sinne wollen wir die Herausforderungen, Möglichkeiten, Ressourcen und Grenzen einer politischen Bildung im digitalen Raum ausloten, reflektieren und Angebote entwickeln.

Anknüpfend daran beschäftigt sich das gemeinsame Theorie-Praxis-Projekt mit der Entwicklung digitaler politischer Bildungsmaterialien, welche (antisemitische) Verschwörungsideologien und den Umgang mit diesen thematisieren. Diese Materialien werden für die formale und non-formale Bildung entwickelt.

Zunächst werden wir an Kölner und Bonner Schulen in Erfahrung bringen, an welchen Bildungsmaterialien es mangelt und was bei der Gestaltung neuer Materialien zu beachten ist. Diese Bedarfsanalyse erfolgt mittels der Methoden der empirischen Sozialforschung (Gruppendiskussionen mit und quantitative Befragungen von Schüler*innen, qualitative Interviews mit Lehrkräften und pädagogischen Mitarbeiter*innen). Darauf aufbauend werden wir bedarfsgerechte Bildungsmaterialien konzipieren. Diese werden wir im Rahmen der formalen und non-formalen politischen Bildung erproben und sukzessive überarbeiten. In anschließenden Workshops, die sich an die Lehrkräfte und die pädagogischen Mitarbeiter*innen richten, besteht die Möglichkeit einer intensiven Auseinandersetzung und Fortbildung zu diesem Themenfeld. Hier geht es vor allem um die zielgruppenspezifische Konzeption und Umsetzung der Maßnahmen in der schulischen und außerschulischen politischen Bildung. Die digitalen Module werden wir auf der Plattform OER allen Interessent*innen zugänglich machen. Abgerundet wird das Projekt durch eine Tagung unter Beteiligung aller Akteur*innen; diese wird voraussichtlich im 2. Halbjahr 2024 stattfinden.

Migration und Interkulturelle Kompetenz

Forschungschwerpunkt des Instituts für interkulturelle Bildung und Entwicklung

Kontakt

Dario Kroll

Angewandte Sozialwissenschaften
Institut für Migration und Diversität (MIDI)

  • Campus Südstadt
    Ubierring 48a
    50678 Köln
  • Telefon+49 221-8275-5373

Felix Kirchhof
Wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt DiPolBAs

Humanwissenschaftliche Fakultät, Universität zu Köln
Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Universität zu Köln


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