Labor für Landmaschinentechnik
Im Labor für Landmaschinentechnik vertiefen die Studierenden ihre Methodenkompetenz bei der Beurteilung und konstruktiven Gestaltung von Baugruppen für Landmaschinen.
Die Studierenden abstrahieren zunächst Funktionsabläufe in den Maschinen, um sie anschließend messtechnisch zu erfassen, zu bewerten und in Funktionsketten umzusetzen. Basierend auf dieser Bewertung realer Systeme nach technischen und wirtschaftlichen Kriterien erlernen die Studierenden die Entwicklung alternativer konstruktiver Lösungen. Damit wird die Fähigkeit einer qualifizierten Entscheidungsfindung bei der konstruktiven Gestaltung geschult. Besondere Berücksichtigung finden dabei auch die weltweiten Einsatzmöglichkeiten der Maschinen.
Ausstattung
- Zahlreiche Sensoren inklusive der erforderlichen Hard- und Software für die Messdatenerfassung zur Messung von Belastungsgrößen und verschiedener Betriebsparameter.
- Demonstrationsmodelle von mechanischen und pneumatischen Einzelkornsägeräten mit und ohne ISO-Bus-Steuerung
- Ständig wechselnder Bestand aktueller Landmaschinen aus allen Bereichen, von der Bodenbearbeitung bis zur Ernte.
Praktika
Im Praktikum werden aktuelle Problemfelder in Landmaschinen definiert und nach den Richtlinien zur Problemlösung innovative Lösungsansätze entwickelt und ausgearbeitet.
Die Aufgabenstellungen der Praktika kommen zum überwiegenden Teil von Unternehmen aus dem Bereich der Land- und Baumaschinen. Dazu zählen viele führende Hersteller der Branche.