Methanemissionen aus Stauräumen: Ursachen - Vorhersage - Gegenmaßnahmen (MELIST)

Entwicklung technischer und betrieblicher Maßnahmen zur Reduzierung und Vermeidung von klimaschädlichen Methanemissionen aus Stauräumen.

Eine schwimmende Plattform, an der ein Hochdrucksauger installiert ist, fährt kontinuierlich und weitestgehend automatisiert über einen Stausee. Dabei werden die Sedimente aufgewirbelt und zusammen mit dem Methangas aufgenommen. Eine schwimmende Plattform, an der ein Hochdrucksauger installiert ist, fährt kontinuierlich und weitestgehend automatisiert über einen Stausee. Dabei werden die Sedimente aufgewirbelt und zusammen mit dem Methangas aufgenommen. (Bild: Eric Zimmermann/TH Köln)

Stauräume sind wesentlicher Bestandteil unserer Wasser- und Kulturlandschaft und aus vielen Gründen (Trinkwasserversorgung, Hochwasserschutz und regenerative Energieerzeugung) für unseren Lebensraum unverzichtbar. Durch den kontinuierlichen Zufluss aus dem Oberwasser, werden Sedimente in die Stauräume getragen und lagern sich ab. Die führt zur Verlandung der Stauräume und, durch den Abbau organischer Sedimentablagerungen, zu erheblichen, klimaschädlichen Methanemissionen.

Das Forschungsvorhaben "Methanemissionen aus Stauräumen (MELIST)" widmet sich der Fragestellung, wie klimaschädliche Methanemissionen aus Stauräumen durch betriebliche und technische Maßnahmen reduziert oder gar vermieden werden können.

Auf einen Blick

Kategorie Beschreibung
Forschungsprojekt Methanemissionen aus Stauräumen: Ursachen - Vorhersage - Gegenmaßnahmen (MELIST) 
Leitung Prof. Dr.-Ing. C. Jokiel  Zur Personenseite
Fakultät Fakultät 06 - Labor für Wasser und Umwelt 
Beteiligte Yannick Ratke, M.Sc.; Timo Fahlenbock, M.Sc. 
Projektpartner DB Sediments GmbH 
Fördermittelgeber Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 
Laufzeit 3 Jahre (Projektstart: 08.03.2016) 
Logos EU, EFRE-NRW, Wirtschafsministerium NRW Logos EU, EFRE-NRW, Wirtschafsministerium NRW (Bild: EU, EFRE-NRW, Wirtschafsministerium NRW)

M
M