Methangaselimination - Projektphase 2
Analyse des Emissionsminderungspotentials des modifizierten 'RemoGas'-Verfahrens zur Methanernte während der Sedimentremobilisierung in wasserwirtschaftlichen Stauräumen

Aufbauend auf den Ergebnissen des Projektes "Methangaselimination" wird in diesem Folgeprojekt vertieft das Emissionsminderungspotenzial einer gezielten Methanernte untersucht. Durch die vertiefte Auswertung von Messdaten zur Methanproduktion und -emission in Stauseesedimenten sollen Erkenntnisse zu jahreszeitlichen Schwankungen der Methanproduktion und -emission im Modellgewässer erlangt werde. Auf Basis dieses Wissens kann dann der Einsatz der Modellanlage (z.B. der Einsatzzeitpunkt, Zeitspanne zwischen zwei Gasernten) optimiert werden.
Im Rahmen des Projekts werden außerdem Möglichkeiten zur (monetären) Bewertung des Emissionsminderungspotenzials einer solchen Methanernte untersucht. Die Methanemissionen aus dem Modellgewässer werden mittels eines geeigneten Modellls (z.B. GResTool) modelliert.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
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Forschungsprojekt | Analyse des Emissionsminderungspotentials des modifizierten 'RemoGas'-Verfahrens zur Methanernte während der Sedimentremobilisierung in wasserwirtschaftlichen Stauräumen |
Leitung | Prof. Dr.-Ing. C. Jokiel Prof. Dr. Christian Jokiel |
Fakultät | Fakultät 06 – Labor für Wasser und Umwelt (LWU) |
Beteiligte | Mara Offermann, M.Sc. Mara Offermann |
Projektpartner | D-Sediment GmbH, Institut für Umweltwissenschaften der Universität Koblenz/ Landau |
Fördermittelgeber | Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) |
Laufzeit | 01.10.2021 – 30.04.2022 (7 Monate) |