Flughafenfeuerwehr im Einsatz (Bild: Labor für Großschadensereignisse/FH Köln)

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Fachgebiete des Instituts Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr

Das Feld der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr und Sicherheit bietet ein breites Spektrum an Tätigkeits- und Forschungsfeldern. Das Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr fokussiert sich bei seiner Arbeit besonders auf die Bereiche der operativen & vorbeugenden Gefahrenabwehr.

Im Bereich der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr und Sicherheit, mit den Elementen operative Gefahrenabwehr, vorbeugende Gefahrenabwehr und Sicherheitstechnik, ergeben sich eine Vielzahl von technischen, medizinischen und organisatorischen Aufgaben. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an Qualität und Wirtschaftlichkeit rasant. Aufgrund finanzieller Zwänge und kritischer Ressourcen müssen entsprechende Lösungen effizient gestaltet werden.

Fachbereiche GefahrenabwehrFachbereiche Gefahrenabwehr (Bild: IRG)

Steigende Komplexität, ökonomische Zwänge und zeitkritische Problemstellungen erfordern eine interdisziplinäre und umfassende Ausbildung für das Personal in der Gefahrenabwehr. Das Institut für Rettungsingenieurwesen trägt diesen Anforderungen durch seine Forschungs- und Lehrtätigkeiten Rechnung.

Risiko- und Krisenmanagement“ in Forschung und Lehre

Risiko- und Krisenmanagement befasst sich mit Krisen und Katastrophen, der Vorbereitung auf solche Ereignisse und mit der Bewältigung derselben. So genannte Naturkatastrophen wie etwa Hochwasser, Erdbeben oder Stürme, menschlich und technisch ausgelöste Krisen und Katastrophen wie etwa der Ausfall von lebenswichtigen Versorgungsinfrastrukturen - dazu zählen auch Wasser, Energie, oder Notfalls- und Rettungsorganisationen - stehen dabei im Fokus der Betrachtung. Dabei gilt es gravierende natürliche, technische und gesellschaftliche Veränderungen, wie beispielsweise Klimawandel, globaler und demographischer Wandel, technische Innovationen aber auch Cyberangriffe und kaskadenartige Verkettungen von primären und sekundären Gefahreneinwirkungen zu berücksichtigen.

Neben der Gefahreneinwirkung geht es im Kern um die Verwundbarkeit, Resilienz, Widerstands- und Anpassungsfähigkeit von Gesellschaft und Infrastruktur, sowie um die Risk-Governance von Institutionen. Ein modernes und ganzheitliches Risiko- und Krisenmanagementkonzept integriert die Einbindung und Partizipation multipler Akteure und Betroffener, vermittelt Methoden zu räumlichen und zeitlichen Risikoanalysen, Kritikalitäts-, Verwundbarkeits- und Resilienzuntersuchungen, Risikowahrnehmung, Evaluierungsverfahren, die Entwicklung von Risikominderungs- und Anpassungsmaßnahmen, sowie Risikokommunikation als zentraler Prozess, der all diese Phasen durchdringt. Neben der Krisenbewältigung und dem Wiederaufbau liegt das Augenmerk vordringlich auf der Katastrophenvorsorge, also auf Lerneffekten aus geschehenen Katastrophen wie auch auf der Nutzung von Szenarien und Modellen zur Einschätzung künftiger Ereignisse und präventiver Gegenmaßnahmen.

Die Forschung und Lehre des Instituts befasst sich im Bereich Risiko und Krisenmanagement mit gegenseitigen systemischen Interdependenzen von natürlichen, technischen und menschlich beeinflussten Gefahren mit sozialen Verwundbarkeiten und kritischen Infrastrukturen:

  • Bevölkerungsschutz, Humane und zivile Sicherheit
  • Entwicklungszusammenarbeit
  • Interdisziplinarität
  • Kritikalität von Infrastrukturen
  • Natural & Man-made hazards
  • Risikoanalyse, Risikokommunikation, Risikomanagement / Risk Governance
  • Verwundbarkeit und Resilienz

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