Risiko und Resilienz

11. FaRis & DAV-Symposium am 9. Dezember 2016

Resilienz bezeichnet die Fähigkeit eines Systems nach einem exogenen Schock wieder in den Normalzustand zurück zu kehren. Wenn beispielsweise durch eine Katastrophe die Wasserversorgung der Bevölkerung nicht mehr gewährleistet ist, so geht es nicht um die Frage, was die Wiederherstellung der Versorgung kostet, sondern mit welchen Maßnahmen die Wiederherstellung überhaupt möglich ist. Eine Versorgungsstruktur ist also so zu gestalten, dass im Vorfeld schon klar ist, wie sie im Katastrophenfall wieder hergestellt werden kann.
Bezogen auf ein Wirtschaftsunternehmen ist die Frage nach der Resilienz eine Erweiterung des klassischen Risikomanagements. Das Symposium bietet Einblick in die Resilienzanalyse beim Katastrophenschutz, zeigt wie ein Resilienz-Management für ein Wirtschaftsunternehmen aussehen kann und schließlich soll versucht werden, das Resilienz-Konzept auf Fragen der Versicherungsaufsicht zu übertragen.


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