Projektleiter

Prof. Dr. Ulf Blieske

Prof. Dr. Ulf Blieske

Anlagen, Energie- und Maschinensysteme
Cologne Institute for Renewable Energy (CIRE)

  • Telefon+49 221-8275-2390

Prof. Dr. Martin Bonnet

Prof. Dr. Martin Bonnet

Anlagen, Energie- und Maschinensysteme
Institut für Werkstoffanwendung (IWA)

  • Telefon+49 221-8275-2649

Prof. Dr. Ruth Kasper

Prof. Dr. Ruth Kasper

Bauingenieurwesen und Umwelttechnik
Institut für Konstruktiven Ingenieurbau (IKI)

  • Telefon+49 221-8275-2791

Prof. Dr. Ramchandra Bhandari

Prof. Dr. Ramchandra Bhandari

Raumentwicklung und Infrastruktursysteme
Institute for Technology and Resources Management in the Tropics and Subtropics (ITT)

  • Telefon+49 221-8275-2416

Prof. Dr. Valérie Varney

Prof. Dr. Valérie Varney

Anlagen, Energie- und Maschinensysteme
Institut für Werkstoffanwendung (IWA)

  • Telefon+49 221-8275-4144

GreenSolarModules

Ertüchtigung der deutschen PV-Industrie zur effektiven Umsetzung der Ökodesign-Verordnung und des Energielabels der EU

Auf einen Blick

Kategorie Beschreibung
Forschungsprojekt GreenSolarModules - Ertüchtigung der deutschen PV-Industrie zur effektiven Umsetzung der Ökodesign-Verordnung und des Energielabels der EU 
Leitung Prof. Dr. rer. nat. Ulf Blieske, Prof. Dr. Martin Bonnet, Prof. Dr.-Ing. Ruth Kasper, Prof. Dr.-Ing. Rhamchandra Bhandari, Prof. Dr. Valérie Varney 
Fakultät „Anlagen, Energie- und Maschinensysteme“, „Bauingenieurwesen und Umwelttechnik“, „Raumentwicklung und Infrastruktursysteme“ 
Institut „Cologne Institute for Renewable Energy (CIRE)“, „Institute for Technology and Ressorces Management in the Tropics and Subtropics (ITT)“, „Institut für Werkstoffanwendungen“, „Institut für Konstruktiven Ingenieurbau“ 
Projektpartner Frauenhofer ISE, Frauenhofer CSP, Glasmanufaktur Brandenburg, Reiling, Exxergy, u.a. 
Fördermittelgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz 03EE1161B 
Laufzeit 01.06.2023-31.05.2026 

Das Projekt „GreenSolarModules“ verfolgt die folgenden innovativen Ansätze, die zum Ziel haben, ein nachhaltiges Solarmodul zu entwickeln, das in den etablierten Modulfertigungen hergestellt werden kann:

  • Das Konsortium entwickelt ein Modul, dessen Rahmen für das sortenreine Recycling problemlos entfernt werden kann, ohne dass das Glas bricht.
  • Das Konsortium entwickelt ein Solarglas mit reduziertem / substituiertem Antimon, als ein Alleinstellungskriterium für europäische Hersteller und betrachtet dessen positive Umweltauswirkungen.
  • Weltweit erstmalig werden Fremdscherben aus recycelten Solarmodulen in einer industriellen Glaswanne für die Solarglas-Produktion verwendet, die nötigen Voruntersuchungen, Anforderungen und Voraussetzung sowie die Umsetzung werden in “GreenSolarModules” von einem Konsortium aus Glas- und Recyclingindustrie sowie Forschungsinstituten erarbeitet.
  • Erstmalig wird chemisch-thermisch behandeltes Solarglas für die Erhöhung der Biegebruchfestigkeit und der dementsprechenden Energiebedarfsminimierung industriell angewendet. Ziel ist es, dass neben der benötigten Glasmenge pro Modul auch der Aluminiumbedarf für den Rahmen reduziert und die Modulzuverlässigkeit gesteigert werden kann.
  • Im Projekt werden bleifreie und fluorpolymer-freie Module bis zur Serienreife entwickelt.
  • Das Konsortium bewertet die Modul- und Materialentwicklungen über die Lebenszyklusanalyse.
  • Das Konsortium entwickelt Konzepte, die eine Reparierbarkeit von Solarmodulen ermöglichen. Dafür werden insbesondere die Bypassdioden, die Zelltopologie und das Potting als Prozesse im Hinblick auf geringe Ausfallwahrscheinlichkeit und gute Reparierbarkeit betrachtet.
  • Das Konsortium entwickelt neue nicht-vernetzende Verkapselungsmaterialien (aus biobasierten Rohstoffen), die ein Solarmodul ermöglichen, das langlebig ist und sich trotzdem am Lebensende kostengünstig rückstandfrei und sortenrein vollständig recyceln lässt.
  • Im Projekt werden Simulationen zum Energieertrag von recyclingfähigen PV-Moduldesigns auf Grundlage alternativer Materialien und Moduldesigns für repräsentative Standorte mithilfe eines Virtuellen Energy Ratings gemäß IEC 61853 durchgeführt.
  • Das Konsortium entwickelt Konzepte zur gesellschaftlichen Einbindung, zur Förderung der Marktakzeptanz für eventuell auftretende Mehrkosten durch Verbesserungen im Ökodesign und zur Erzeugung von Handlungsbereitschaft.

Projektleiter

Prof. Dr. Ulf Blieske

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Prof. Dr. Valérie Varney

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