Filmprojekt Mediation

Prof. Dr. Ricarda Rolf (Technische Hochschule Köln); Rechtsanwälte Christoph Bubert und Dr. Reinhard Voppel, OBKV, Köln

Dieses Filmprojekt wurde ist als Idee im Rahmen des Seminars Konfliktmanagement 2015 initiiert mit dem Ziel, Mediation für verschiedene Zielgruppen (be-)greifbarer zu machen.

Es zielt darauf ab, in allgemeiner und verständlicher Form das Thema Mediation an die Öffentlichkeit heranzutragen. Die Zielgruppe ist dabei breit gefächert – von potentiellen Medianten über Studierende bzw. angehende Mediatoren bis zu Fach- und Führungskräften in Unternehmen, die neue Wege der Konfliktbearbeitung anstreben.

Ausschlaggebend für das Filmprojekt war zudem die Erkenntnis, dass in den Bereichen Konfliktmanagement und Mediation bisher nur wenige für Lehrzwecke geeignete Filme existieren, um die Mediation in ihrer Vielfältigkeit angemessen und auf moderne Weise darzustellen. Dies soll sich durch das Filmprojekt maßgeblich ändern.

Das Projekt besteht aus mehreren Teilen und wird stets fortgesetzt und in Kooperation, u.a. mit der KISD (Köln International School of Design) filmisch umgesetzt.

Die als erster Teil 2015 entwickelte Filmidee diente dazu, die Vorteile der Mediation ansprechend aufzuzeigen und humorvoll mit Vorbehalten und der in der Praxis immer wieder vorkommenden Verwechslung, insbesondere mit der Meditation, „aufzuräumen“.

Die folgenden Abschnitte des Filmprojekts beziehen sich auf die szenische Darstellung der verschiedenen Einsatzgebiete der Mediation, wie z.B. der innerbetrieblichen Mediation, Nachbarschaftsstreitigkeiten, Wirtschaftsmediation, Bau-Mediation und Unternehmensnachfolge.

  • 2016 beschäftigten sich die Studierenden zur Verdeutlichung der vielfältigen Anwendungsbereiche mit der szenischen Darstellung einer Mediation in einem Nachbarschaftsstreit.
  • 2017 entwickelten die Studierenden ein Drehbuch zum Einsatz der Mediation im Rahmen einer Unternehmensnachfolge bei einem mittelständischen Familienunternehmen.

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