3D-Saat
Entwicklung einer ressourcenoptimierten Sätechnologie mit sensorbasierter 3D-Saatgutablage
Das Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung einer ressourcenoptimierten Sätechnologie mit sensorbasierter 3D-Saatgutablage. Hintergrund ist die hohe Bedeutung von Mais als Futtermittel und Agrarrohstoff, die eine Optimierung bedeutsam macht. Durch Schaffen optimaler Keimbedingungen für die Maiskörner könnte es möglich sein, den Ertrag bei gleichbleibendem Saatguteinsatz zu erhöhen. Momentan werden die Maiskörner bei der Einzelkornsaat von der Sämaschine in gleichmäßigem Abstand in derselben Tiefe abgelegt. Da jedoch die Bodentextur sowie die Bodenfeuchte selten über das gesamte Feld gleichbleiben, können ungleichmäßiges Auflaufen, Bestandslücken und verschiedene Entwicklungsstadien die Folge sein. Daher ist das Ziel des Projekts, die Maiskörner während der Aussaat in Anhängigkeit der aktuellen Bodenfeuchte abzulegen. Damit erfolgt die Saatgutablage in drei Dimensionen. Neben der Entwicklung eines Sensors, der in eine Einzelkornsämaschine integriert die Ablagetiefe der aktuellen Bodenfeuchte anpasst, werden in Laborversuchen zunächst die optimalen Keimbedingungen und insbesondere der Wasserbedarf bestimmt.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
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Forschungsprojekt | 3D-Saat - Entwicklung einer ressourcenoptimierten Sätechnologie mit sensorbasierter 3D-Saatgutablage |
Leitung |
Prof. Dr. Till Meinel Prof. Dr. Wolfgang Kath-Petersen |
Fakultät | Fakultät für Anlagen, Energie- und Maschinensysteme Mehr |
Institut | Institut für Bau- und Landmaschinentechnik Mehr |
Beteiligte | Mirjam Flanhardt, M. Sc. Mirjam Flanhardt |
Projektpartner |
Kverneland Group Soest GmbH Völkel Mikroelektronik GmbH |
Fördermittelgeber | Landwirtschaftliche Rentenbank Mehr |
Laufzeit | 01.06.2018 – 31.01.2022 |