Wissenschaftlich Arbeiten und Leben in Zeiten der Pandemie
Eine Erhebung zur Lebens- und Arbeitssituation des wissenschaftlichen Personals an der TH Köln.
Auf einen Blick
Kategorie | Beschreibung |
---|---|
Forschungsprojekt | Wissenschaftlich Arbeiten und Leben in Zeiten der Pandemie - Eine Erhebung zur Lebens- und Arbeitssituation des wissenschaftlichen Personals an der TH Köln |
Leitung | Prof. Dr. Inken Lind |
Fakultät | Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften |
Institut | Institut für Geschlechterstudien (IFG) |
Projektpartner | Zentrum für Evaluation und Methoden ZEM, Gleichstellungsbeauftragte der TH Köln, Familienservicebüro der TH Köln |
Fördermittelgeber | TH Köln |
Laufzeit | 01.09.2021 – 30.11.2021 |
Wissenschaftlich Arbeiten und Leben in Zeiten der Pandemie - Eine Erhebung zur Lebens- und Arbeitssituation des wissenschaftlichen Personals an der TH Köln
In der deutschen Hochschulforschung sind Fachhochschulen bisher kaum in den Blick genommen worden, sodass es zur Lebens- und Arbeitssituation des dort tätigen wissenschaftlichen Personals kaum Erkenntnisse gibt. Dies betrifft insbesondere auch die aktuellen Studien zur Situation des wissenschaftlichen Personals während der Pandemie. Zielsetzung des zunächst auf die TH Köln begrenzten Vorhabens ist es, die Erkenntnislage zu Fachhochschulen durch eine Online-Befragung des gesamten wissenschaftlichen Personals der TH Köln zur Situation während der Pandemie zu erweitern. Dafür werden die Lebens- und Arbeitssituation unter den Bedingungen der Corona-Pandemie erfasst sowie die Konsequenzen für Karrierewege, Fürsorgeverantwortung, Belastungserleben und generative Prozesse. Unter einer gendersensiblen Perspektive wird auch der Frage nachgegangen, ob sich die Pandemie und die entsprechenden Maßnahmen verstärkend oder abschwächend auf den Gender-Care-Gap ausgewirkt haben. Möglicherweise sichtbar werdende Bedarfe des wissenschaftlichen Personals können somit durch entsprechende Maßnahmen beantwortet werden. Gleichzeitig wird ein Beitrag geleistet, Fachhochschulen in der Hochschulforschungslandschaft sichtbarer zu machen.