Autonomieräume im Sozialstaat

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Janine Birwer

Janine Birwer

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Lehrforschungsprojekt Ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit im Kontext Sozialer Arbeit

Seminar mit zwei Vortragenden und Studierneden, die zuhören. (Bild: privat)

Janine Birwer vom Institut für Sozialpolitik und Sozialmanagement (ISSM) und Marcela Cano vom Forschungsschwerpunkt Nonformale Bildung führen gemeinsam mit Studierenden über drei Semester das Lehrforschungsprojekt: Ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit im Kontext Sozialer Arbeit in Kooperation mit der Volkshochschule Köln (Abteilung Politische und kulturelle Bildung) durch.

Ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit sind keine exklusiven Themen der Klimabewegungen oder von Startups: Die Gestaltung einer (gerechteren) Gesellschaft kommt nicht mehr ohne eine Implementierung von Nachhaltigkeitsstrategien im Alltag aus. Diese Strategien und ihre Verschränkung mit Sozialraum, kommunaler Politik und Bildung werden im Seminarkontext inhaltlich diskutiert, analysiert und spezifiziert.

Das Lehrforschungs- und Praxisentwicklungsprojekt erfasste insgesamt drei Semester: in der ersten Phase im SoSe 2022 nahmen Studierenden im 3. Semester und in der zweiten Phase von WiSe 2022 bis SoSe 2023 Studierenden im 5. Semester teil.

In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Köln (Programmbereich Politische und kulturelle Bildung, insbesondere Standort Porz) erarbeiteten die Studierenden in der ersten Phase eine eigene Fragestellung anhand unterschiedlicher quantitativer und qualitativer Forschungsinstrumente. Die im Seminar zu erarbeitende Grundlagen thematisieren Diskurse, sozialräumliche Bedarfe, Ressourcen sowie Problematisierungen in Bezug auf die Thematik. Diese Phase schloss mit einer Präsentations- und Austauschrunde mit den Vertretern der VHS ab.

Studierenden gehen über eine Fußgängerbrücke Studierende erkunden den Sozialraum anhand ihrer Forschungsfragen. (Bild: privat)

In der über zwei Semester angelegten zweiten Phase konnten die Studierende im 5. Semester eine eigene Forschungsfrage, bzw. ein eigenes Konzept an der Schnittstelle von Raum und Nachhaltigkeit entwickeln. Im Zentrum des Seminares steht ein weites Verständnis von räumlicher sozialer, ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit mit allen ihren Herausforderungen und Chancen. Die eigenständige theoretische Ableitung knüpft an empirische Erhebungen an, die im weiteren Verlauf in Konzepten bzw. Analysen weiter verdichtet werden. Entstanden sind bisher neun Gruppen, die erste Forschungsfragen und Konzepte erarbeiteten und präsentierten wie z.B.: Wie wird Raum während und nach der Flucht wahrgenommen? Welche Rolle spielt diese Wahrnehmung für die Betroffenen nach der Ankunft in weiteren In- und Exklusionsprozessen?

In Forschungswerkstätten wird gemeinsam das konzeptionelle und methodisches Vorgehen besprochen und reflektiert. Die Dozenten:innen und Kollegen:innen aus Theorie und Praxis begleiten und beraten die Studierenden in ihrem Forschungsprozess.

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