Forschung
Die Forschung der Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften ist anwendungsnah; es werden die Themen der Zeit aufgreifen und Antworten gegeben. Wir beschränken uns jedoch nicht nur auf die wissenschaftliche Durchdringung der Fragen, sondern tragen die Ergebnisse auch nach außen.
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- Kölner Forschungsstelle für Medienrecht
- Forschungsstelle Management – Markt – Institutionen
- Kölner Forschungsstelle für Wirtschaftsmediation
- Institute of Global Business and Society (GLOBUS)
- Wissensmanagement
- Rückversicherung
- Forschungsstelle Versicherungsrecht
- Forschungsstelle aktuarielle Modelle & Methoden im Risikomanagement (FaRis)
- Forschungsstelle Versicherungsmarkt
Kölner Forschungsstelle für Medienrecht
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Forschungsschwerpunkte sind insbesondere nationales und internationales Medienrecht unter besonderer Berücksichtigung des Datenschutz-, Urheber-, Informationstechnologie- und Wettbewerbsrechts
Die Kölner Forschungsstelle für Medienrecht wurde 2006 an der Fachhochschule Köln errichtet. Ihr Gründer und Leiter ist Prof. Dr. habil. Rolf Schwartmann. Die Forschungsstelle soll aktuelle Entwicklungen des Medienrechts in enger Verbindung mit der Medienpraxis wissenschaftlich begleiten. Hierfür bietet sich der Hochschulstandort Köln in der von Medienunternehmen sehr unterschiedlicher Art geprägten rheinischen Region an. Die Kölner Forschungsstelle für Medienrecht begeht mehrere Wege zur gattungsübergreifenden Verzahnung von Wissenschaft und Praxis. Einmal veranstaltet die Forschungsstelle Mediensymposien als gemeinsame Foren für Repräsentanten von Medienwissenschaft und Medienunternehmen unter Beteiligung der interessierten Öffentlichkeit. Zum anderen entstehen unter dem Dach der Forschungsstelle einerseits Veröffentlichungen, die der Ausbildung dienen und andererseits solche, die an der Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis angesiedelt sind.
Forschungsstelle Management – Markt – Institutionen
Die aktuelle Finanz-, Schulden- und Wirtschaftskrise hat verdeutlicht, dass rein ökonomische Steuerungs- und Erklärungsansätze nicht ausreichen, um die komplexen Zusammenhänge und Fragen nach dem Warum zu behandeln. Notwendig ist der Blick über den wirtschaftswissenschaftlichen Tellerrand: Die Krise hat neben grundsätzlichen Fragen des Markt- und Staatsversagens vor allem Fragen der effizienten Regulierung marktwirtschaftlicher Prozesse, Fragen nach der institutionellen Gestaltung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen (z. B. im Rahmen der EU-Verträge) sowie Fragen der gerechten Lastenverteilung und der Fairness aufgeworfen. Die Institutionen, die sich in der Wirtschaftsordnung eines Staates niederschlagen, stehen in der Kritik, ebenso wie geltende Anreizsysteme für Manager einerseits und Politiker andererseits. Für eine umfassende Betrachtung dieses Themenkomplexes ist es nötig, eine zuweilen zu eng angelegte wirtschaftswissenschaftliche Sicht vor allem um die Perspektiven der Institutionenökonomik, der Verhaltensökonomik und der Wirtschaftsethik zu erweitern und auch Forschungsergebnisse anderer Disziplinen zu berücksichtigen.
Ziel der Forschungsstelle ist in erster Linie die Nutzung von Netzwerkeffekten. Durch die For-schungsstelle wird eine Schnittstelle geschaffen, an der spezifische Forschungsschwerpunkte zusammengeführt werden. Durch regelmäßiges Abgleichen der Ergebnisse sollen sich die jeweiligen Forschungsaktivitäten sowohl ergänzen als auch Anreize für zukünftige Aktivitäten liefern. Die Forschungsstelle wird damit erheblich dazu beitragen, die vielfältigen Themenschwerpunkte unter der Leitvision „Management – Markt – Institutionen“ zusammenzuführen.
Kölner Forschungsstelle für Wirtschaftsmediation
Die in 2010 gegründete Forschungsstelle befasst sich mit Wirtschaftsmedation. Die Wirtschaftsmediation hat als ernsthafte und effektive Alternative zu gerichtlichen Auseinandersetzungen und anderen Mitteln der Streitbeilegung in den letzten Jahren in Wirtschaft und Rechtspraxis besondere Anerkennung gefunden. Auf Praktiker und Wissenschaftler wird deshalb die Aufgabe zukommen, der Mediation weiter Gestalt zu geben. Als Einrichtung der Fachhochschule Köln hat sich die Kölner Forschungsstelle für Wirtschaftsmediation zum Ziel gesetzt, diese Entwicklung mit voranzutreiben. Die Tätigkeitsgebiete der Forschungsstelle sind Studium und Weiterbildung sowie Forschung, sachverständige Mediationsbegleitung und Praxistransfer.
Institute of Global Business and Society (GLOBUS)
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GLOBUS is dedicated to inquire and raise awareness for the inter-linkages of global business activities & societal as well as ecological developments with a strong view on promoting societal progress
The Institute of Global Business and Society (GLOBUS) is designed and meant as a node in and facilitator of a global network of researchers, institutions and research institutes that are engaged in one or more of the institute’s activity fields: research, consulting and education. GLOBUS was founded in 2007 by Prof. Dr. Harald Sander and Prof. em. Dr. Lothar Cerny as the research backbone of the GlobalMBA – a unique graduate management program set up by four universities in Europe, America and Asia which features intense multinational team work and focuses on raising cultural awareness.
GLOBUS highlights the interdependencies between global business and society in three major activities: research, consulting and education. GLOBUS research seeks to enhance our understanding of the dynamic interaction between business as well as societal and ecological developments. It is dedicated to raise the awareness for societal factors in global business and reflects on the necessities to adjust graduate management and economic education to further these objectives. In pursuing these goals, GLOBUS also acts as a network to integrate researchers into the global scientific network. Research focuses on three major areas:
(1) the interaction of global business activities and societal developments;
(2) best practices in cultural sensitive graduate management and economic education;
(3) sustainability of global industries.
GLOBUS education is dedicated to promote intercultural team-oriented learning experience in international management and economics education, with the GlobalMBA being our flagship program. GLOBUS consulting brings the expertise of GLOBUS senior researchers as well as the expertise of both students and graduates of our GlobalMBA program to global business practitioners. Through our global network we can link you to experts in “doing business”.
Wissensmanagement
Der Forschungsschwerpunkt Wissensmanagement ist eine Institution, die an der Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften angesiedelt ist und von der Fachhochschule Köln und dem Land Nordrhein-Westfalen anerkannt und unterstützt wird. Der Forschungsschwerpunkt hat das Ziel, Forschungsaktivitäten im Bereich Wissensmanagement zu unterstützen und durchzuführen.
Rückversicherung
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Hier werden wissenschaftlichen Fragestellungen zum Versicherungsrecht und den einzelnen Versicherungssparten betrachtet
Die Forschungsstelle Rückversicherung wurde 2008 gegründet und 2009 in den Forschungsschwerpunkt Rückversicherung umgewandelt.
Der Forschungsschwerpunkt setzt sich mit wissenschaftlichen Fragestellungen zum Versicherungsrecht und den einzelnen Versicherungssparten auseinander.
Forschungsstelle Versicherungsrecht
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Versicherungsunternehmen sind täglich mit schwierigen rechtlichen Fragestellungen befasst
Die Forschungsstelle für Versicherungsrecht wurde 2010 gegründet, um die Forschungsaktivitäten des Instituts für Versicherungswesen im Hinblick auf juristische Fragestellungen zu bündeln.
Forschungsstelle aktuarielle Modelle & Methoden im Risikomanagement (FaRis)
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Mit FaRis wird das Forschungsprofil des Instituts für Versicherungswesen abgerundet
Die Forschungsstelle aktuarielle Modelle & Methoden im Risikomanagement (FaRis) wurde mit der Intention gegründet, eine verbesserte Koordination der Forschungsaktivitäten der Professoren und Professorinnen, die sich mit aktuariellen Fragen beschäftigen, sowie eine Verbesserung der Außenwahrnehmung zu erreichen. FaRis ist dabei eindeutig anwendungsorientiert. Insofern ist es eine wesentliche Zielsetzung der Forschungsstelle, Kontakte zur Versicherungspraxis zu vertiefen, anwendungsorientierte Forschungsprojekte mit Hilfe der Praxis zu initiieren und insbesondere interessierte Experten in die Arbeit einzubeziehen. FaRis dient auch dem beidseitigen Wissenstransfer von Hochschule und Wirtschaft.
An der Forschungsstelle arbeiten alle Professorinnen und Professoren mit, die sich aktiv mit aktuariellen Fragestellungen auseinandersetzen; dies bezieht nicht nur alle Kolleginnen und Kollegen des Instituts für Versicherungswesen mit ein, sondern ausdrücklich auch alle interessierten Kolleginnen und Kollegen anderer Institute.
Forschungsstelle Versicherungsmarkt
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Die Forschungsstelle bündelt die Forschungs am Institut für Versicherungswesen rund um das Thema Versicherungsmarketing, -vertrieb, -marktforschung, Konsumentenverhalten und Verbraucherschutz
Die Forschungsstelle Versicherungsmarkt bündelt die Forschungsaktivitäten am Institut für Versicherungswesen rund um das Thema Versicherungsmarketing, Versicherungsvertrieb, Versicherungsmarktforschung, Konsumentenverhalten und Verbraucherschutz. Gemeinsam mit einem Kreis von in ihrer jeweiligen Fachdisziplin anerkannten Professoren und Professorinnen werden Themen rund um den Versicherungsmarkt interdisziplinär erforscht, wobei neben betriebswirtschaftlichen Fragestellungen auch Aspekte der Psychologie, der Mathematik, der Rechtswissenschaften und der Volkswirtschaftslehre eingeschlossen werden.