Schweden Exkursion 2023

Sonnenuntergang (Bild: Markus Fiedler)

Schweden Exkursion 2023


Studierendenstatements zur Schweden-Exkursion nach Karlshamn 05/06-2023

"An unserem ersten Tag in Karlshamn haben wir die Hochschule besichtigt und uns die Ausstattung dieser angeguckt, was sehr spannend war, da es schon sehr anders war als an der TH Köln. Aber mein persönliches Highlight war der Freitag, an dem wir uns die Abschlussarbeiten der Studierenden angeguckt haben. Hier hatten wir viele interessante Gespräche über Karlshamn, das Studierenden Leben dort und deren Studiengänge, die man so nicht erfahren hätte und definitiv bei der Wahl für das Auslandssemester sehr nützlich sind. Außerdem war es, unabhängig vom möglichen Auslandssemester, sehr interessant und inspirierend zu sehen, was andere Studierende in ähnlichen Fachgebieten machen. Ich habe das Gefühl hier viel mitgenommen zu haben und würde sagen, dass sich allein deswegen schon die Exkursion gelohnt hat."

"Aufgrund der gut organisierten Anreise hatten wir die Möglichkeit einen Tag vorher in Kopenhagen zu verbringen. Der Schwedenaufenthalt selbst gestaltete sich als sehr abwechslungsreich. Neben Vorträgen und Präsentationen an der Uni in Karlshamn, durften wir ebenfalls spannende technische Systeme wie bspw. die „HoloLens“ testen. Zum Ausgleich waren wir auch in der Lage die Stadt selbst sowie deren Umgebung zu erkunden und hatten genug Zeit um mit schwedischen Studenten über das Studium und sonstige Themen zu sprechen. Mir hat ebenfalls sehr gut gefallen, dass man weitere Kommilitonen der TH kennenlernen durfte und auch mit seinem Professor, in dem Fall Herrn Reiter, über verschiedenste Themen debattieren konnte. Tatsächlich gibt es für mich nichts Negatives auszusetzen. Alle Menschen waren sehr zuvorkommend und das Programm war sehr interessant und umfangreich gestaltet. Eine Empfehlung für ausnahmslos Jeden, egal ob man zuvor ein Interesse an einem Auslandssemester hat oder nicht, möglicherweise kommt das Interesse mit der Exkursion ganz von alleine."

"Ich muss natürlich damit anfangen, dass es mir sehr gut gefallen hat. Die Planung der Anreise fand ich angenehm (dass uns die Freiheit gelassen wurde, noch Tage in Kopenhagen zu verbringen), die Unterkunft und Zimmerverteilung in Schweden hat mir auch gefallen. Die Zeitverteilung, wie viel Freizeit uns gelassen wurde und wie viel Zeit wir auf dem Campus verbracht haben, fand ich auch passend gewählt. Ich fand es zudem schön, vor allem die Abschlussprojekte sehen zu können. Die EXIT 2023 vermittelt wohl den besten Eindruck der Studienzeit an der BTH. Ich hätte es mir trotzdem gewünscht, mal einer Vorlesung beiwohnen zu dürfen, verstehe aber natürlich, dass man sich bei einem solchen Aufenthalt zwischen Projekten oder Vorlesungen entscheiden musste. Alles in allem hat mich der Ausflug dazu gebracht, ein Auslandssemester nun ernsthafter in Erwägung zu ziehen, möglicherweise auch in Karlshamn."

"Insgesamt habe ich aus der Exkursion sehr viele positive Erfahrungen gesammelt. Insbesondere der Austausch mit den Studierenden an der BTH hat geholfen, mir ein Bild des dortigen Alltags zu vermitteln. Auch die Präsentationen der Bachelor und Viertsemester Projekte haben es ermöglicht, Einblicke in den Lehrstil der BTH zu erhalten. Diese frühe Ausrichtung der Studiengänge auf projektbasiertes Arbeiten in Gruppen gefällt mir ebenfalls sehr. Wenn es eine Sache gibt, die mich eher abschreckt, ist es, dass die Studiengänge der BTH sehr auf die Produktion von Medien ausgelegt sind statt auf die Erforschung und Entwicklung. Trotzdem kann ich mir gut vorstellen, ein Auslandssemester an der BTH zu verbringen."

"Nach Besichtigung der BTH (Standort Karlshamn) verbleiben gemischt positive Eindrücke. Das kleine (und im Vergleich zur TH Köln - Deutz sehr moderne) Gebäude der Hochschule liegt direkt am Meer und innerhalb des ehemaligen Hafengebiets des kleinen Städtchens Karlshamn. Hieraus ergeben sich sowohl Vor- als auch Nachteile: Während die Größe der Hochschule vor allem eine sehr direkte und persönliche Lehre, sowie die Bildung von Studiengemeinschaften ermöglicht, lässt einen die Größe der Stadt Karlshamn (wenn man ein Studentenleben innerhalb Kölns gewöhnt ist) mit gemischten Gefühlen zurück. Durch die schöne umgebende Natur, sowie direkte Wasserlage ergeben sich diverse „klassisch Sommerliche“ Freizeitaktivitäten wie Schwimmen (Freibad oder Meer), Rad fahren, Fußball spielen oder der generelle Aufenthalt in der Natur. Wer allerdings auf der Suche nach „klassisch städtischen“ Freizeitaktivitäten, wie z.B.: Kino, Diskotheken und Co. ist, wird (mit Ausnahme des von der Studentenschaft betriebenen Pubs und wenigen Bars) innerhalb Karlshamns eher enttäuscht, und muss mit Fahrtzeiten zur nächstgrößeren Stadt (Karlskrona) kalkulieren. Dies würde ich im Allgemeinen aber nicht als Negativ bewerten, sondern als großen Vorteil des Standorts bezeichnen, da somit ein Studentenleben, welches sich von denen der typischen Studentenstädte unterscheidet, erlebt werden kann. Generell habe ich, bei dem kurzen Einblick, die Studentenschaft als sehr verbunden und integriert erlebt, welches sich stark von den Eindrücken aus Köln (hohe Gruppenbildung) unterscheidet. Als weiteren Grund für dieses, im Vergleich zu Köln, etwas andere Studentenleben würde ich die Angebote der BTH an sich benennen: Innerhalb der BTH befinden sich diverse, sehr gut ausgestattete Labore und Studios, welche, aufgrund des praktischeren / kreativeren Ansatzes des Studiengangs im Vergleich zu unserem Studiengang, auch außerhalb der Lehrveranstaltungen genutzt werden können. Somit existieren beispielsweise diverse studentische Bands, welche das eigene (Dolby Atmos unterstützende) Tonstudio Nachmittags für private Aufnahmen nutzen. Dies würde ich persönlich als großen Mehrwert bezeichnen."

"Bei mir hat die Stadt einen guten und positiven Eindruck hinterlassen. Dennoch gibt es positive und negative Punkte bezüglich des Lebens und Studierens vor Ort, die mir in Erinnerung geblieben sind. Die Stadt ist im Gegensatz zu Köln sehr klein und ruhig, trotzdem gemütlich. Das liegt besonders an den alten verwunschenen Häusern in der Stadt; diese sprühen einen gewissen Charme aus. In einer kleinen Bäckerei mit handgemachtem Gebäck, gibt es super leckere traditionelle 'Kanelbullar' also Zimtschnecken. Leider ist wenig auf den Straßen los, einzelne Geschäfte stehen leer, demnach wirkte es nicht sehr belebt. Dafür ist die Natur und Landschaft umso schöner, die Hochschule steht direkt am Wasser und ein Wanderweg führt von dort direkt am Wasser entlang. Dort gibt es einige tolle Orte um zu fotografieren. Die Hochschule ist mit tollem technischen Equipment ausgestattet, der Raum in dem Podcasts aufgenommen werden können hat es mir  besonders angetan. Insgesamt war es eine super schöne Erfahrung dort gewesen zu sein, für gemütliche Spaziergänge kann ich die Stadt sehr empfehlen, außerdem wurden wir jederzeit nett empfangen und ich habe mich immer wohl und willkommen gefühlt."

Juli 2023


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