Nachhaltiges Wirtschaften heißt:

- Nachhaltige Land- und Forstwirtschaft
- Nachhaltige Produktion von Gütern
- Nachhaltige Bereitstellung von Energie
- Nachhaltige Abfallwirtschaft

Nachhaltigkeit als Leitgedanke des :metabolon Instituts

Heutzutage werden die vorhandenen Rohstoffe – aufgrund der immer noch überwiegend praktizierten Durchlaufwirtschaft – extrem reduziert, während gleichzeitig eine Fülle an Abfall- und Reststoffen produziert wird. Die ökologischen Limitierungen dieser Ressourcen sowie die negativen Auswirkungen führen mittlerweile zu einem Umdenken in der Gesellschaft, wodurch eine Entwicklung hin zu „Nachhaltigem Wirtschaften“ zwingend gefordert wird. Hierbei stellt die „Kreislaufwirtschaft“ ein wesentliches Element des nachhaltigen Wirtschaftens dar.

Aus diesem Grund ist „Nachhaltiges Wirtschaften“  im Hochschulentwicklungsplan der TH Köln fest verankert. So werden in verschiedenen Fakultäten, bzw. in unterschiedlichen Instituten, der TH Köln die vier Aspekte des nachhaltigen Wirtschaftens (s. roter Kasten) erforscht.

Ziel ist die Verwendung regenerativer Rohstoffe zur Herstellung und Produktion von Nahrungsmitteln und Gütern sowie zur Bereitstellung von Energie. Die dabei entstehenden Produkte und Güter aus regenerativen Rohstoffe werden am Ende ihrer Lebenszeit über den natürlichen Kreislauf (z.B. über die Photosynthese) wieder zu verwendbaren Rohstoffen umgewandelt.

In unserem täglichen Leben brauchen wir jedoch eine Vielzahl von Gütern, die zu einem nennenswerten Anteil aus mineralischen Rohstoffen bzw. Verbundstoffen (Verbindung aus mineralischen und regenerativen Rohstoffen) bestehen. Hier besteht der Anspruch, diese in weiteren Kreisläufen erneut zu verwenden oder durch Downcycling andere Anwendungen zu finden. Für Neben-, Rest- und Abfallstoffe, die nicht entsprechend verwendet werden können, bedeutet das, dass sie in der Abfallwirtschaft zu Sekundärrohstoffen umgewandelt werden (anthropogener Kreislauf). Hierbei gilt für nicht-wiederverwendbare Stoffe, dass sie zumindest in eine Form transformiert werden müssen, in der sie für die Umwelt unbedenklich abgelagert werden können.

Die neue, nachhaltige Abfallwirtschaft umfasst zukünftig nicht nur die Aufgaben der Stoffwandlung und -transformation, sondern sie hat auch als Impulsgeber für die Herstellung und Produktion unter dem Aspekt der „Nachhaltigkeit“ zu agieren. Dies ist ein wesentlicher Faktor im Hinblick auf Produkt- und Güterdesign.

Nachhaltiges Wirtschaften heißt:

- Nachhaltige Land- und Forstwirtschaft
- Nachhaltige Produktion von Gütern
- Nachhaltige Bereitstellung von Energie
- Nachhaltige Abfallwirtschaft


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