Prof. Dr. Ompe Aimé Mudimu

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Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr (IRG)

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Lennart Walter Landsberg

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Christopher Marc Munschauer

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GUARDIAN

Guardian Drones (Bild: Nickel Holding GmbH)

In dem Projekt „Gesamtsystem zur semi-autonom Rettung von Ertrinkenden mit UAV und Vorhalteboxen in Ufernähe“ (GUARDIAN) soll ein Rettungssystem entwickelt werden, welches Ertrinkenden schnell zur Hilfe eilen kann.

Im Jahr 2019 sind in Deutschland 417 Menschen ertrunken. Ein Großteil dieser Ertrinkungsunfälle geschah an unbewachten Gewässern, an welchen keine Rettungsschwimmer in kurzer Zeit eingreifen und einer ertrinkenden Person zu Hilfe eilen konnten. Für nicht fachlich ausgebildete Personen ist es oftmals eine große Gefahr, selbst aktiv einzugreifen und die betroffene Person an das sichere Ufer zu bringen. Gerade in Flüssen sind unbekannte vertikale und horizontale Strömungen eine große Gefahr für Schwimmer und Retter. 

Auf einen Blick

Kategorie Beschreibung
Forschungsprojekt Gesamtsystem zur semi-autonom Rettung von Ertrinkenden
mit UAV und Vorhalteboxen in Ufernähe (GUARDIAN) 
Beteiligte Christopher Munschauer
Lennart Landsberg 
Projektpartner Nickel Holding GmbH 
Fördermittelgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages 
Laufzeit 01.10.2020 - 30.09.2022 
Website
Assoziierte Partner Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) 

In dem Projekt GUARDIAN soll daher eine technische Lösung entwickelt werden, welche auch an unbewachten Gewässern schnelle Hilfe bei einem Ertrinkungsunfall bieten kann. Zusammen mit der Nickel Holding GmbH wird eine fliegende Drohne entwickelt, welche in wenigen Sekunden bei einer in Not geratenen Person ein Auftriebsmittel abwerfen kann. Die Besonderheit dieses Projektes liegt dabei nicht ausschließlich bei einer neu entwickelten robusten Outdoor-Drohne, sondern auch in dem innovativen Zusammenspiel unterschiedlicher Technologien. So kann die GUARDIAN-Drohne mit einer App alarmiert und teil-autonom an den Unfallort gesteuert werden. Die zuständige Rettungsleitstelle gibt den Start frei und koordiniert den Einsatz der Drohne. Dabei ist es unerheblich, ob die Rettungsleitstelle 500 m oder 10 km von dem Unfallort entfernt ist – die Entfernung soll hier keine Rolle mehr spielen. Damit die Drohne in einem kurzen Zeitraum bei der in Not geratenen Person eintreffen kann, wird für diese zudem ein Drohnenhangar entwickelt, in welchem das Fluggerät aufbewahrt und einsatzbereit gehalten wird. 
 

Gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) (Bild: BMWi)
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