Promotionskolleg „Leben im transformierten Sozialstaat“ (Bild: TransSoz)

„Leben im transformierten Sozialstaat“

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Professorinnen und Professoren des Promotionskollegs „Leben im transformierten Sozialstaat“

Prof. Dr. Ruth Enggruber

Dr. Ruth Enggruber ist Professorin für Erziehungswissenschaft am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Fachhochschule Düsseldorf. Nach einem Studium der Wirtschaftswissenschaften, der Wirtschafts-, Berufs- und Sozialpädagogik sowie der Lernbehindertenpädagogik arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Köln. In Forschung und Lehre beschäftigt sie sich aktuell vor allem mit berufspädagogisch relevanten Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit sowie mit Fragen des Gender Mainstreaming. Seit 1995 leitet sie die von ihr gegründete Forschungsstelle DIFA (Düsseldorfer Integrationsförderung in Ausbildung und Arbeit). Ruth Enggruber ist Vertrauensdozentin der Hans Böckler Stiftung (HBS) sowie der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

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Prof. Dr. Fabian Kessl

Fabian Kessl ist Professor für Theorie und Methoden der Sozialen Arbeit an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen. Nach seinem Studium der Erziehungswissenschaft und der politischen Wissenschaften war er an der Universität Heidelberg und der Universität Bielefeld wissenschaftlich tätig - und als Lehrbeauftragter u.a. an der Ev. Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie Hamburg, der FHS St. Gallen und an der Fachhochschule Innsbruck. Sein Dissertationsprojekt realisierte er selbst im Rahmen eines Graduiertenkollegs der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Seine gegenwärtigen Forschungsschwerpunkte am Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik liegen u.a. im Bereich der wohlfahrtsstaatlichen Transformationsforschung, insbesondere in den Feldern der urbanen Raum(re)produktion Sozialer Arbeit, der sozialpädagogischen Rationalisierung subjektiver Lebensführung und der Gouvernementalität wohlfahrtsstaatlicher Sicherung. Als Geschäftsführer koordiniert er das internationale Online-Journal Social Work & Society, ist Redaktionsmitglied der Zeitschrift Widersprüche und im Beirat der Neuen Praxis. Fabian Kessl ist zudem Vertrauensdozent der Hans-Böckler-Stiftung (HBS), Kuratoriumsmitglied des Instituts für solidarische Moderne (ISM) und Vorstandssprecher der Kommission Sozialpädagogik in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE).

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Prof. Dr. Ute Klammer

Ute Klammer ist Professorin für Politische Wissenschaften, insbesondere Sozialpolitik, sowie Prorektorin für Diversity Management an der Universität Duisburg-Essen. Nach dem Abschluss ihres geisteswissenschaftlichen und ihres wirtschaftswissenschaftlichen Studiums an der Universität Köln (Staatsexamen in Philosophie, Germanistik, Pädagogik; Diplom in Volkswirtschaftslehre) war sie als Wissenschaftlerin an der Universität Frankfurt a.M., am Zentrum für Europäische Sozialforschung der Universität Mannheim, am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf, und an der Universität Louvain-la-Neuve (Belgien) tätig, bevor sie 2004 eine Professur für Sozialpolitik an der Hochschule Niederrhein antrat und 2007 schließlich dem Ruf auf ihre jetzige Professur an der Universität Duisburg-Essen folgte.

Ute Klammers Forschungs- und Publikationsschwerpunkte umfassen Themen der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik (Alterssicherung, Familienpolitik, Flexicurity), der Europäischen Sozialpolitik und der Gender-Forschung. 2004 – 2005 war sie Mitglied einer wissenschaftlichen Kommission des Europarats zum Thema “Reconciling labour flexibility with social cohesion“, 2008 – 2010 Mitglied des „Rat für Nachhaltige Entwicklung“ (RNE) der Bundesregierung. 2008 wurde sie in die „Sachverständigenkommission Gleichstellung“ des Bundesfamilienministeriums berufen und im April 2010 zur deren Vorsitzende. Ute Klammer gehört mehreren wissenschaftlichen und politikberatenden Beiräten, Kuratorien und Vorständen an, ist Mitglied des Sektionsvorstands „Sozialpolitik“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und Vertrauensdozentin der Hans-Böckler-Stiftung.

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Prof. Dr. Simone Leiber

Prof. Dr. Simone Leiber ist Professorin für Politikwissenschaften mit dem Schwerpunkt (europäische) Sozialpolitik an der Fachhochschule Düsseldorf und seit Februar 2012 Prodekanin für Forschung und Evaluation am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften. Nach ihrem Studium und ersten Staatsexamen 2000 in Politikwissenschaft, Germanistik und Geschichte an der Universität Heidelberg war sie von 2000 bis 2003 Doktorandin am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln, bevor sie 2004 im Fach Politikwissenschaft an der wirtschafts – und sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Heidelberg promovierte. Während und nach der Promotion war Simone Leiber Postdoc-Stipendiatin am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. Im Rahmen des „Brückenprogramms zwischen Wissenschaft und Praxis“ der Volkswagen-Stiftung war sie von 2003 bis 2004 Entsandte ins Amt des Ausschusses für europäische Integration (UKIE) der polnischen Regierung in Warschau. Von 2004 bis 2010 leitete sie das Referat für Sozialpolitik am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung. Seit September 2010 ist sie Professorin für Sozialpolitik am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Fachhochschule Düsseldorf.

Simone Leiber ist Mitglied im ESPAnet (Network for European Social Policy Analysis), in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW; Arbeitskreis Vergleichende Wohlfahrtsstaatsforschung) und der Gesellschaft für Sozialen Fortschritt und sie ist Vorstandsmitglied der Sektion Sozialpolitik der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich Wohlfahrtsstaaten im Vergleich (u.a. mit Blick auf Polen), EU-Sozialpolitik, Alterssicherung, Gesundheitspolitik, Pflege und soziale Sicherung von MigrantInnen.

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Prof. Dr. Sigrid Leitner

Sigrid Leitner ist Professorin für Sozialpolitik an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der TH Köln. Nach einem Studium der Politikwissenschaft sowie der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien war sie Stipendiatin am Institut für Höhere Studien Wien und hat 1999 an der Universität Wien promoviert. Wie war von 1996-1997 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Technikfolgen-Abschätzung an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Wien beschäftigt und von 1998 bis 2008 als wissenschaftliche Assistentin am Institut für Sozialpolitik bzw. Institut für Soziologie an der Georg-August-Universität Göttingen tätig. Sie habilitierte sich 2009 mit einer Arbeit zu „Varianten von Familialismus“. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung, der Renten- und Familienpolitik, der Sozialpolitik als Geschlechterpolitik und der kommunalen Sozialpolitik. Sigrid Leitner gehört mehreren wissenschaftlichen Beiräten an (u.a. der Zeitschrift für Sozialreform und der Zeitschrift Sozialer Fortschritt) und ist Mitglied des Sektionsvorstands „Sozialpolitik“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Seit März 2012 ist sie Studiendekanin mit dem Schwerpunkt „Diversity“ an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der TH Köln.

Kontakt Prof. Dr. Sigrid Leitner

Prof. Dr. Markus Ottersbach

Markus Ottersbach ist seit 2008 Professor für Soziologie mit den Schwerpunkten Migration und Integration, Soziale Ungleichheit und Methoden der empirischen Sozialforschung an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der TH Köln.

Er studierte u.a. Pädagogik, Soziologie und Psychologie an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn und der Albertus-Magnus-Universität zu Köln. 1996 hat er an der Universität zu Köln zum Thema „Bevölkerung, Bevölkerungspolitik und Minoritäten“ promoviert und 2002 zum Thema „Öffentlichkeit in der Zivilgesellschaft. Zur Innovationsfähigkeit neuer Formen zivilgesellschaftlichen Engagements in der pluralistischen Demokratie“ habilitiert.

Nach dem Studium war Markus Ottersbach zunächst mehrere Jahre als pädagogischer Mitarbeiter im Bereich Jugendhilfe und Schule in Köln, als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität zu Köln, im Seminar für Sozialwissenschaften, Abteilung Soziologie, und als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei NAVEND – Zentrum für Kurdische Studien e.V., Bonn, tätig. An der Universität zu Köln hat er seit 1999 Lehraufträge am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Von 2001 bis 2005 führte Markus Otterbach u.a. im Auftrag des Landeszentrums für Zuwanderung (LzZ) NRW in Solingen mehrere Evaluations- und Forschungsprojekte durch. Von 2005 bis 2008 erhielt er eine Vertretungsprofessur für Methoden der empirischen Sozialforschung, soziale Ungleichheit und sozialer Wandel, Gender-, Diversity- und Minderheiten-/Migrationsthematik an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der TH Köln. Markus Ottersbach ist seit 2009 Promotionsbeauftragter der Fakultät und damit Ansprechpartner von insgesamt 20 Promovend(inn)en. Er selbst hat an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln drei erfolgreich abgeschlossene Promotionen betreut; aktuell begleitet er weitere sieben Promovend(inn)en. Markus Ottersbach ist Mitglied des Sprecher(innen)rats des Fachbereichstags Soziale Arbeit (FBA), Arbeitsgruppe Interkulturelle Soziale Arbeit (AG IKSA), der Sektionen Biographieforschung und Politische Soziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), des Vereins zur Förderung der Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt), Universität zu Köln, Vorstandsvorsitzender des Veedel e.V., Köln-Ostheim, und Stellvertretender Vorsitzender des Kölner Flüchtlingsrates.

Die Forschungsinteressen von Markus Ottersbach liegen im Bereich der Migration, der Politischen Partizipation und der Jugend- und Stadtsoziologie, jeweils in Kombination mit Fragen der Sozialen Arbeit. Zurzeit betreut er mehrere Forschungs- und Evaluationsprojekte. Im aktuellen Modellprojekt „Chancen der Vielfalt nutzen lernen“ sollen zum einen Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund außerhalb von Schule gefördert werden und zum anderen interkulturelle Qualifizierungen und Lern- und Sprachförderkompetenzen für Studierende der schulischen und außerschulischen Pädagogik im Rahmen der Ausbildung der Sozialen Arbeit und der Lehrerausbildung in Nordrhein-Westfalen vermittelt werden. Das Projekt wird im Auftrag des Europäischen Integrationsfonds, des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration NRW gemeinsam mit der RAA Köln, der RAA Leverkusen und der Katholischen Hochschule Köln durchgeführt. Im Auftrag des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) evaluiert Markus Ottersbach in Kooperation mit der Universität Metz das Netzwerk „Integration und Chancengleichheit“, ein Förderprogramm für marginalisierte Jugendliche in Frankreich und Deutschland. Ebenfalls um marginalisierte Kinder und Jugendliche geht es in dem Forschungsprojekt „Inklusive Bildung im Abseits? – Inklusion und Diversität als Herausforderung für Schule und Soziale Arbeit in marginalisierten Kölner Quartieren“ (im Auftrag der Rhein-Energie-Stiftung, Köln). In dem mit der Universität zu Köln durchgeführten Projekt wird der Beitrag der Schule und der Sozialen Arbeit zur inklusiven Bildung von Kindern und Jugendlichen in marginalisierten Kölner Quartieren untersucht.

Kontakt Prof. Dr. Markus Ottersbach

Prof. Dr. Udo Seelmeyer

Udo Seelmeyer ist Professor für Wissenschaft der Sozialen Arbeit mit dem Schwerpunkt Sozialinformatik an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der TH Köln. Er studierte Erziehungswissenschaft an den Universitäten Osnabrück und Bielefeld und promovierte zum Dr. phil. als Stipendiat im DFG-Graduiertenkolleg „Jugendhilfe im Wandel“ der Universitäten Dortmund und Bielefeld. Er war als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld tätig und hat selbständige Beratungs- und Projekttätigkeiten in den Bereichen Einsatz von Informationstechnologien in der Sozialen Arbeit durchgeführt sowie Projekte zur Evaluation, Forschung und Entwicklung in der Sozialen Arbeit. Er ist seit 2007 geschäftsführender Leiter des „Kompetenzzentrum Soziale Dienste“ (kom.sd) an der Universität Bielefeld. Lehr- und Forschungsschwerpunkte von Udo Seelmeyer liegen in der Evaluationsforschung sowie im Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe. Ein weiterer Interessenschwerpunkt ist die interdisziplinäre Analyse der Nutzung von Informationstechnologien in der Sozialen Arbeit. Udo Seelmeyer ist Mitglied in den Sektionen Sozialpädagogik und Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE), in der Gesellschaft für Evaluation e.V. (DeGEval) und in der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH). An der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der TH Köln ist er IT-Beauftragter.

Zu den aktuellen Forschungsprojekten von Udo Seelmeyer gehört die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Projektes "Umgang mit erwerbsfreier Zeit" der Stadt Bielefeld. Ziel des Projektes ist es, der hohen Anzahl von erwerbslosen Personen im Bielefelder Ostmannturmviertel Unterstützung bei der Lebensgestaltung und der Suche nach Lebensperspektiven anzubieten. Im Rahmen der Begleitung und Evaluation werden alle Projektaktivitäten durch kontinuierliches Monitoring erfasst, eine standardisierte Online-Erhebung bei Multiplikatoren im Stadtteil und leitfadengestützte Interviews mit den ProjektteilnehmerInnen durchgeführt. Im Projekt „Hilfe und Orientierung für Mönchengladbacher Eltern“ (HOME) geht es um eine Verankerung von niedrigschwelligen Unterstützungs- und Familienbildungsangeboten in Kitas, Familienzentren und Grundschulen. Ziel der wissenschaftlichen Begleitung ist dabei die Evaluation der Outcomes und der Effekte des Modellvorhabens, die über ein Kontrollgruppendesign mit einem Vergleichsstadtteil realisiert wird, und die konzeptionelle Weiterentwicklung des Modellprojektes auf der Grundlage der Evaluationsergebnisse. Forschungsmethodisch im Zentrum steht eine Befragung aller Eltern von Kindern an den Kitas und Grundschulen in diesen Stadtteilen, sowie auch der Eltern, deren Kinder (noch) keine Kita besuchen. Darüber hinaus wird eine Online-Befragung aller Mitarbeiter/-innen in den entsprechenden Einrichtungen und eine Analyse der Entwicklungen im Bereich der Hilfen zur Erziehung durchgeführt.

Kontakt Prof. Dr. Udo Seelmeyer

Prof. Dr. Andreas Thimmel

Andreas Thimmel ist Professor für Wissenschaft der Sozialen Arbeit mit dem Hauptlehrgebiet Sozialpädagogik an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der TH Köln. Nach seinem Studium der Politikwissenschaft, Pädagogik und Publizistik in München, Münster und Mainz arbeitete er in der politischen Bildung und Sozialen Arbeit sowie an Forschungsinstituten (Forschungsgruppe Jugend und Europa der Uni Mainz, Institut für sozialpädagogische Forschung Mainz). Er ist Mitglied der Studiengangsleitung im Masterstudiengang: „Pädagogik und Management in der Sozialen Arbeit“ an der TH Köln. Seine Lehrgebiete sind Theorien der Sozialen Arbeit, Jugendarbeitsforschung und nonformale Bildungsforschung. Des weiteren leitet er das Institut „Kindheit, Jugend, Familie und Erwachsene“ (KJFE) und ist Mitherausgeber der Lehrbuchreihe „Grundlagen der Sozialen Arbeit“ im Wochenschau-Verlag sowie Vertrauensdozent der Hans-Böckler-Stiftung (HBS). Forschungsschwerpunkte sind: Jugendarbeit, Jugendbildungsarbeit, Schulsozialarbeit, Internationale Jugendarbeit, europäische Jugendpolitik und Politische Bildung. Seit 2012 gehört auch die Leitung des neu gegründeten Forschungsschwerpunktes „Nonformale Bildung“ an der TH Köln zu seinen Tätigkeiten (www.nonformalebildung.de).

Kontakt Prof. Dr. Andreas Thimmel

Prof. Dr. Carsten G. Ullrich

Carsten G. Ullrich ist Professor für "Soziologie mit dem Schwerpunkt Methoden der empirischen Sozialforschung" an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen. Nach dem Studium der Soziologie in Hamburg und an der FU Berlin war er zunächst am Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen, später am Institut für Soziologie der Universität Mannheim als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig, wo er sich 2007 habilitierte. Seine Lehr- und Forschungs-schwerpunkte liegen in den Bereichen Soziologie, Sozialpolitik und Qualitative Methoden.

Kontakt Prof. Dr. Carsten G. Ullrich

Prof. Dr. Manuela Weidekamp-Maicher

Manuela Weidekamp-Maicher ist Professorin für Soziologie der Lebensalter mit dem Schwerpunkt Alter und Altern am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Fachhochschule Düsseldorf. Nach dem Studium der Erziehungswissenschaft an der Technischen Universität Dortmund war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gerontologie sowie am Lehrstuhl für Soziale Gerontologie an der Universität Dortmund tätig. Zu ihren Arbeitsgebieten gehörte neben der Hochschullehre in den Alternswissenschaften die kommissarische Leitung des Weiterbildungsstudiengangs Soziale Gerontologie, die konzeptionelle Entwicklung des gerontologischen Master-Studiengangs „Alternde Gesellschaften“ sowie die Tätigkeit in verschiedenen Projekten, u.a. dem EU-Projekt „Extending Quality of Life in Old Age“ (EQUAL) sowie dem Projekt „Gesellschaftlicher Wandel und Zukunft des Alterns“ (ZUDA). Zwischen 2003 und 2006 führte sie ihr eigenes Dissertationsprojekt durch, in dem sie eine repräsentative Befragung von Menschen im späten Erwachsenenalter und Alter zum materiellen Wohlbefinden realisierte. Im Wintersemester 2009/2010 übernahm Manuela Weidekamp-Maicher die Vertretung einer Professur für Psychologische Gerontologie an der Universität Vechta. Aufgrund einer langjährigen Befassung mit verschiedenen Themen aus der Gerontologie sowie der interdisziplinären Zusammenarbeit in verschiedenen Forschungsprojekten verfügt sie über besonders fundierte Kenntnisse und Erfahrungen in der Soziologie und Psychologie des Alters und Alterns. Über eine besondere Expertise verfügt sie in der soziologischen und psychologischen Lebensqualitätsforschung inklusive der Messung von Lebensqualität zum Zweck der Intervention und Evaluation.

Kontakt Prof. Dr. Manuela Weidekamp-Maicher

„Leben im transformierten Sozialstaat“

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