AdaptroMask

AdaptroMask (Bild: TH Köln / CAISA)

Adaptronische individuelle Beatmungsmaske für Patienten mit pneumologischen Erkrankungen in Heimbehandlung

Bei Überalterung der Bevölkerung und steigender Luftverschmutzung nehmen Erkrankungen der Atmung zu. Ab einem bei jedem Betroffenen individuellen Zeitpunkt wird die Unterstützung der Atemfunktion durch eine individuelle Beatmungsmaske eine existentielle Bedeutung bekommen.

Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines intelligenten Beatmungssystems für Patienten mit pneumologischen Erkrankungen für die Heimanwendung, das eine patientennahe und geräteunabhängige Therapiekontrolle mit hoher Therapie-Compliance bei maximalem Tragekomfort erlaubt. Es wird eine Multisensoreinheit entwickelt, die in einer neuen patientenadaptierten Beatmungsmaske untergebracht werden kann. Eine Kommunikations- und Auswerteelektronik verarbeitet die Messdaten und übermittelt sie zur Fernüberwachung. Ebenfalls wird ein Elektroniksystem entwickelt, das klein und flexibel ist, so dass zukünftige Masken ohne Einschränkungen bzgl. Komfort damit ausgerüstet werden können. Außerdem wird zum ersten Mal eine Regelung der Anpresskraft der Maske an das Gesicht zur Vermeidung von Druckirritationen realisiert.

Auf einen Blick

Kategorie Beschreibung
Forschungsprojekt AdaptroMask – Adaptronische individuelle Beatmungsmaske für Patienten mit pneumologischen Erkrankungen in Heimbehandlung 
Leitung Prof. Dr. Mohieddine Jelali, Cologne Lab for Artificial Intelligence and Smart Automation (CAISA) der TH Köln 
Fakultät Fakultät für Anlagen-, Energie- und Maschinensysteme 
Institut Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik 
Beteiligte M.Sc. Samuel Rothen, M.Sc. David Wiegand, B.Eng. Leonard Rath 
Projektpartner AirTec Beatmungshilfen GmbH & Co.KG, Solute Elektronik GmbH 
Fördermittelgeber ZIM-F&E-Projekt (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand), Bundes-ministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) 
Laufzeit 07/2016–06/2018 

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