Forschungsschwerpunkt Sozial Raum Management (Bild: IMOS)

Forschungschwerpunkt

Sozial · Raum · Management
Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften

Best Practices der Jugendhilfeplanung

Darstellung innovativer Planungsansätze in der Jugendhilfe

Best Practices JugendhilfeplanungBest Practices Jugendhilfeplanung (Bild: FH Köln/SRM)

Sandra Biewers
Herbert Schubert

Verlag Sozial • Raum • Management
Köln 2003
CD-ROM, 15 €

ISBN 3-938038-00-4

Inhalt
Die Jugendhilfeplanung hat sich nach der Einführung des KJHG und der Diskussion um die Neuen Steuerungssysteme in vielen Gemeinden, Städten und Kreise zu einem wichtigen Instrument im Prozess der Modernisierung von Verwaltungsstrukturen – und -abläufen entwickelt. In Abhängigkeit von Rahmenbedingungen, wie der finanziellen Leistungsfähigkeit, dem fachlichen Verständnis, der Art des Engagements von freien Trägern oder auch lokalen Politikakteuren, kommt es in der Praxis zu unterschiedlichen fachlichen und organisatorischen Lösungen für die Jugendhilfeplanung. In dieser CD-ROM werden besonders gelungene und erfolgreiche Lösungen der Jugendhilfeplanung herausgehoben, beschrieben und für die Fachpraxis nutzbar gemacht.

Im Zusammenhang mit der Darstellung von 12 ausgewählten Planungsaspekten wird eine Vielzahl von Themenbereichen angesprochen, die in der Jugendhilfeplanung bedeutsam sind und in der praktischen Umsetzung des Planungsprozesses zur Anwendung kommen können, bzw. sollten

Die Planungsaspekte sind:

- Planungsphilosophie
- Planungsorganisation
- Politische Prozesse
- Planungsansatz
- Vernetzung kommunaler Planung
- Beteiligung
- Datenbasis / Sozialberichterstattung
- Bedarfsermittlung / Bedürfnisanalyse/

Bestandserhebung

- Evaluation der Planung/Controlling
- Dokumentation von Planungsergebnissen/ Öffentlichkeitsarbeit
- Qualifikation der Planungsakteure

Beispielbeschreibungen
Im Ergebnis werden Beispiele aus insgesamt 25 Kommunen und Kreisen detailliert beschrieben: z.B.:

- Qualitätsentwicklung in Osnabrück und Dormagen
- Vernetzungsstrategien in Solingen und Nürnberg
- Innovative Finanzierung in Gütersloh
- Beteiligungsprojekte aus Köln und anderen Städten
- Trägerbeteiligung in der Großstadt Stuttgart
- Sozialraumanalysen in Pforzheim und Recklinghausen
- Controllingverfahren im Landkreis Stade, uvm.

Es werden Umsetzungsvoraussetzungen und Empfehlungen für die Jugendhilfeplanung erfasst und Hemm- und Förderfaktoren für die praktische Umsetzung erarbeitet.

Instrumente
Für die praktische Anwendung werden darüber hinaus innovative Instrumente der Jugendhilfeplanung und ein Materialpool zusammengestellt, aus dem Jugendhilfeplaner/innen Informationen für ihre Praxisarbeit gewinnen können.

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