Architektur trifft Didaktik – Entwicklung experimenteller Hochschulräume
Räume appellieren an unser Tun, zwingen mitunter Verhalten auf, ermöglichen verändertes Handeln. Wie können Lehrräume zu experimentellem Raum werden? Szenischer, vielgestaltbarer Raum in neuen Lehr-Lernräumen wurde im Projekt „Architektur trifft Didaktik“ an der TH Köln realisiert.
Im gemeinsamen Prozess der Fakultäten Angewandte Sozialwissenschaften und Architektur wurde die Idee, Möblierungen indifferent werden zu lassen entwickelt: Basisausstattungen wie Tische, Stühle oder Regale irritieren.
Das Projekt kann innovative Impulse geben: In partizipativen Prozessen arbeiten Studierende Bedarfe, Leitlinien und Entwürfe aus. Mit der Suche nach einem vieldeutigen Raum wurden Prämissen gesetzt: Raum zu entmöblieren, seine Funktionalität aufzubrechen.
Im Workshop werden zugrundeliegende wissenschaftliche, raumtheoretische sowie hochschuldidaktische Prämissen des Projekts vorgestellt; Möglichkeiten offener und experimenteller Raumgestaltung in Hochschule, deren Praxis und Wirkung diskutiert.
Architektur trifft Didaktik – Entwicklung experimenteller Hochschulräume
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In partizipativen Prozessen arbeiten Studierende Bedarfe, Leitlinien und Entwürfe aus (Bild: Kathrin Meiners)
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Mit der Suche nach einem vieldeutigen Raum wurden Prämissen gesetzt: Raum zu entmöblieren, seine Funktionalität aufzubrechen. (Bild: Kathrin Meiners)
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Architektur trifft Didaktik – Entwicklung experimenteller Hochschulräume (Bild: Kathrin Meiners)
Juni 2017