Informations- und Wissensmanagement

Die Forschenden des Schwerpunktes beschäftigen sich mit der Gestaltung von intelligenten Handlungssystemen in Unternehmen, Teilbereichen von Unternehmen und Netzwerken.

Beispiele für die Arbeit in dem Schwerpunkt

21. Januar 2013 - Forschungsforum F04, Vortrag: "Arbeitzplätze für Betriebswirte 2025 - Anforderungen an die betriebswirtschaftliche Ausbildung von morgen"

„Agieren und Gestalten, nicht Reagieren, wenn man schon unter dem Auto liegt“ – In seinem Vortrag diskutierte Prof. Franken die Auswirkungen von technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen auf die Arbeitswelt, speziell das Management, und entsprechende Implikationen für die Hochschule als Ausbildungsstätte. Im Mittelpunkt seiner Ausführungen stand die Integration von digitaler und realer Welt, auch und im Besonderen vor dem Hintergrund der politischen Vision „Industrie 4.0“. Der Begriff Industrie 4.0 steht für die vierte industrielle Revolution, einer neuen Stufe der Organisation und Steuerung der gesamten Wertschöpfungskette über den Lebenszyklus von Produkten. Basis ist die Verfügbarkeit aller relevanten Informationen in Echtzeit durch die Vernetzung aller an der Wertschöpfung beteiligten Instanzen sowie die Fähigkeit, aus den Daten den zu jedem Zeitpunkt optimalen Wertschöpfungsfluss abzuleiten. Durch die Verbindung von Menschen, Objekten und Systemen entstehen dynamische, echtzeitoptimierte und selbst organisierende, unternehmensübergreifende Wertschöpfungsnetzwerke, die sich nach unterschiedlichen Kriterien (wie bspw. Kosten, Verfügbarkeit oder Ressourcenverbrauch) optimieren lassen.

Anhand von Fallbeispielen zur operativen Planung und Steuerung von betrieblichen Prozessen, zum Outsourcing von Funktionen sowie zur Virtualisierung der Organisation machte Prof. Franken im Rahmen seine Vortrages deutlich, dass im betrieblichen Umfeld regelmäßig neue Aufgaben entstehen und auf neuen Wegen gelöst werden (müssen). Viele betriebswirtschaftliche Tätigkeiten würden sich aufgrund der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien bereits jetzt anders als bisher lösen lassen.

Vor allem würde die Fülle der verfügbaren Informationen über die „Welt“ (z. B. über Kunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, (neue) Märkte, technische Daten der Produktion, oder gesellschaftliche Veränderungen), verbunden.

25. Januar 2012 - Forschungsforum F04, Vortrag: "Dynamisches High-Resolution Management und Netzwerke"

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