„Sprache.Herkunft.Exil“
Öffentliche Gedenkveranstaltung zum 90. Jahrestag der Bücherverbrennung, 17. Mai 2023
Unter Leitung des Kulturjournalisten Michael Köhler diskutieren u.a. der Exilliteraturforscher und Publizist Dr. Wilfried Weinke, die syrische Schriftstellerin und PEN Writers-in-Exile-Stipendiatin Kholoud Charaf, Prof. Dr. Sefik Tagay (TH Köln) und Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek (Universität zu Köln) über Sprache als Wurzel, innere Heimat und Identitätsgrundlage in der Migrationsgesellschaft.
Auf einen Blick
„Sprache.Herkunft.Exil“
Öffentliche Gedenkveranstaltung zum 90. Jahrestag der BücherverbrennungWann?
- 17. Mai 2023
- 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
-
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Wo?
Aula der TH Köln
Ubierring 48/Mainzer Straße 5
50678 Köln
bzw. Live-Stream in Zoom:
https://th-koeln.zoom.us/s/64761566679
Kenncode: 187676
Kosten
Die Teilnahme ist kostenlos.
Veranstaltungsreihe
Aktionswoche "Verbrannt und verbannt" des Vereins EL-DE-Haus e.V. Mehr zur Aktionswoche
Im Mai jährt sich zum 90. Mal die unter dem NS-Regime initiierte Bücherverbrennung – das Bodendenkmal „Namen der Autoren“ vor dem Hauptgebäude der TH Köln in der Claudiusstraße erinnert an dieses Geschehen und die unrühmliche Rolle der Universitäten bei dieser Aktion, die sich nur wenige Monate nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten vollzog.
Vor diesem Hintergrund ist es der TH Köln ein besonderes Anliegen, nicht nur die Erinnerung wachzuhalten, sondern Erkenntnisse aus der Geschichte auch in Form eines gesellschaftlichen Diskurses ins Heute zu übertragen. Beschäftigen möchten wir uns in diesem Jahr mit dem Thema, welche Rolle Sprache als Wurzel und Ausdruck künstlerischen Schaffens, innere Heimat und Grundlage von Identität in der Migrationsgesellschaft heute spielt.
Unter der Leitung des Kulturjournalisten Michael Köhler diskutieren u.a. der Exilliteraturfoscher und Publizist Dr. Wilfried Weinke, die syrische Schriftstellerin und PEN Writers-in-Exile-Stipendiatin Kholoud Charaf, Prof. Dr. Sefik Tagay (TH Köln) und Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek (Universität zu Köln) über Sprache als Wurzel, innere Heimat und Grundlage von Identität in der Migrationsgesellschaft von heute.