Jonglearning® – Neurodidaktik meets Embodied Learning
Hybrid-Workshop, 17. Oktober 2023
Können Studierenden verschiedene Stufen im persönlichen Lernprozess sichtbar gemacht werden? Wie kann ich als Lehrende*r helfen, Lernblockaden zu überwinden, Lernmotivation zu fördern und die Reflexion des eigenen Lernverhaltens anzuregen? Und was hat das Jonglieren mit Bällen damit zu tun? Wenn Sie an der Beantwortung dieser Fragen interessiert sind, laden wir Sie herzlich zu diesem Workshop ein!
Auf einen Blick
Jonglearning® – Neurodidaktik meets Embodied Learning
Hybrid-WorkshopWann?
- 17. Oktober 2023
- 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
-
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- 20. Oktober 2023
- 10.00 Uhr bis 13.30 Uhr
-
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Wo?
17.10. am Campus Südstadt, 20.10. über Zoom
Veranstaltungsreihe
ReferentIn
folgt
Anmeldung
Veranstalter
ZLE
Weitere Informationen
Lernen beginnt im Körper, nicht im Kopf: Die ersten menschlichen Wahrnehmungen und Erfahrungen sind immer körperlicher Art, nämlich wie wir Menschen, Objekte und Vorgänge in unserer Umwelt be:greifen. Diese grundlegenden Erfahrungen und Lernprozesse bilden erste Synapsen im Gehirn und sind für die weitere Ausbildung unserer neuronalen Struktur fundamental. Auch in späteren, kognitiv geprägten, sogenannten nichtprivilegierten Lernprozessen in Schule, Hochschule und lebenslangem Lernen spielen körperliche Faktoren – wie sie bspw. von Antonio Damasio als „somatische Marker“ konzeptualisiert wurden – eine zentrale Rolle. An dieser Schnittstelle von Kognition, Körperlichkeit und Emotion im Lehr/Lernprozess beginnt die Arbeit im Workshop.
Damit Studierende Lehr- und Lerninhalte optimal aufnehmen und verarbeiten können, sind sowohl analysierende wie synthetisierende Denkprozesse erforderlich. Durch die Ausführung der komplexen visuomotorischen Tätigkeit des Jonglierens werden, wie in mehreren Studien herausgearbeitet, verschiedene Gehirnareale stimuliert, die dafür verantwortlich sind, Informationen zu verstehen, zu interpretieren und in neue Kontexte transferieren zu können. Zugleich eröffnet der Prozess des Neu‐Erlernens von Jongliermustern Studierenden veränderte Perspektiven auf u.a. folgende fächerübergreifende Fragestellungen:
• Was fördert bzw. hindert meinen persönlichen Lernfortschritt?
• Wie gehe ich mit ‚Fehlern‘ und Rückschritten um?
• Wie überwinde ich innere Widerstände?
Anrechnungshinweis
anrechenbar für die Programme "Coaching für Wissenschaftspraxis" und "Lehren in Höchstform" in Höhe von 14 AE