Ansprechperson

Dr. Klara Groß-Elixmann

Dr. Klara Groß-Elixmann

Zentrum für Lehrentwicklung
Team Hochschuldidaktik

  • Standort Mülheim
    Schanzenstraße 28
    51063 Köln

Team Hochschuldidaktik

  • Telefon+49 221-8275-3820

Jonglearning® – Neurodidaktik meets Embodied Learning

Hybrid-Workshop, 17. Oktober 2023

Können Studierenden verschiedene Stufen im persönlichen Lernprozess sichtbar gemacht werden? Wie kann ich als Lehrende*r helfen, Lernblockaden zu überwinden, Lernmotivation zu fördern und die Reflexion des eigenen Lernverhaltens anzuregen? Und was hat das Jonglieren mit Bällen damit zu tun? Wenn Sie an der Beantwortung dieser Fragen interessiert sind, laden wir Sie herzlich zu diesem Workshop ein!

Auf einen Blick

Jonglearning® – Neurodidaktik meets Embodied Learning

Hybrid-Workshop

Wann?

  • 17. Oktober 2023
  • 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
  • in meinen Kalender übertragen
  • 20. Oktober 2023
  • 10.00 Uhr bis 13.30 Uhr
  • in meinen Kalender übertragen

Wo?

17.10. am Campus Südstadt, 20.10. über Zoom

Veranstaltungsreihe

Hochschuldidaktische Workshops

ReferentIn

folgt

Anmeldung

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Veranstalter

ZLE

Weitere Informationen

Lernen beginnt im Körper, nicht im Kopf: Die ersten menschlichen Wahrnehmungen und Erfahrungen sind immer körperlicher Art, nämlich wie wir Menschen, Objekte und Vorgänge in unserer Umwelt be:greifen. Diese grundlegenden Erfahrungen und Lernprozesse bilden erste Synapsen im Gehirn und sind für die weitere Ausbildung unserer neuronalen Struktur fundamental. Auch in späteren, kognitiv geprägten, sogenannten nichtprivilegierten Lernprozessen in Schule, Hochschule und lebenslangem Lernen spielen körperliche Faktoren – wie sie bspw. von Antonio Damasio als „somatische Marker“ konzeptualisiert wurden – eine zentrale Rolle. An dieser Schnittstelle von Kognition, Körperlichkeit und Emotion im Lehr/Lernprozess beginnt die Arbeit im Workshop.
Damit Studierende Lehr- und Lerninhalte optimal aufnehmen und verarbeiten können, sind sowohl analysierende wie synthetisierende Denkprozesse erforderlich. Durch die Ausführung der komplexen visuomotorischen Tätigkeit des Jonglierens werden, wie in mehreren Studien herausgearbeitet, verschiedene Gehirnareale stimuliert, die dafür verantwortlich sind, Informationen zu verstehen, zu interpretieren und in neue Kontexte transferieren zu können. Zugleich eröffnet der Prozess des Neu‐Erlernens von Jongliermustern Studierenden veränderte Perspektiven auf u.a. folgende fächerübergreifende Fragestellungen:
• Was fördert bzw. hindert meinen persönlichen Lernfortschritt?
• Wie gehe ich mit ‚Fehlern‘ und Rückschritten um?
• Wie überwinde ich innere Widerstände?


Anrechnungshinweis

anrechenbar für die Programme "Coaching für Wissenschaftspraxis" und "Lehren in Höchstform" in Höhe von 14 AE

Ansprechperson

Dr. Klara Groß-Elixmann

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  • Standort Mülheim
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