Flipped-Lab als Best-Practice-Beispiel aufgenommen
Im Oktober 2017 lud die Friedrich-Ebert-Stiftung Akteure aus Hochschule, Politik und Wissenschaft zu einer Tagung über Vorstellungen zu guter Lehre ein. Der Tagungsband versammelt nun Ergebnisse, Ideen und Beispiele.
Information
Die Veranstaltung Flipped-Lab ist als Best-Practice-Beispiel auf der Tagung „Spannung im Hörsaal – Wie gelingt gute Lehre an Hochschulen?“ der Friedrich-Ebert-Stiftung vorgestellt und in den Tagungsband aufgenommen worden. Alle Best-Practice-Beispiele auf der Tagung waren Lehr-Projekte mit digitaler Unterstützung. Im Band werden die Kennzeichen der Best-Practice-Beispiele zusammengefasst und als wichtig beispielsweise folgendes genannt: ein starker Fokus auf Interaktion und Kommunikation in der Lehre, eine große Bedeutung der Selbstlernkompetenz und dass die aktive Beteiligung der Studierenden virtuell und in Präsenz ein wichtiges Thema ist.
Bei den ausgewählten acht Beispielen waren entweder die Projekte oder die Lehrenden für ihre hervorragenden Leistungen in der Lehre ausgezeichnet worden. Das von Prof. Dr. Dirk Burdinski und Prof. Dr. Matthias Eisenacher betreute Flipped-Lab wird mit den Elementen des direkten persönlichen Feedbacks, mit Lernvideos, Online-Foren und elektronischen Tests sowie mit Rückmeldungen aus Teaching Analysis Polls als Best-Practice-Beispiel vorgestellt (S. 87ff.). Eine ausführliche Publikation zu der Lehrveranstaltung Flipped-Lab findet sich im Neuen Handbuch Hochschullehre (Zugriff über VPN-Client oder TH-Netz für Mitglieder der TH).
Auf der Tagung wurden außerdem verschiedene strukturelle und politische Ideen und Vorstellungen zur Entwicklung und Förderung guter Lehre präsentiert und diskutiert. Die Positionen wurden im Tagungsband zusammengefasst.
März 2018