Engagierte Pädagogik als Strategie für eine erfolgreiche Hochschullehre – mit hooks und Freire
Gastvortrag, 19. September 2024
In diesem Gastvortrag lernen Sie, wie engagierte Pädagogik nach bell hooks und Paulo Freire die Hochschullehre transformieren kann. Die Veranstaltung setzt sich kritisch mit Machtverhältnissen und sozialen Ungleichheiten auseinander. Nehmen Sie an einer praxisnahen Diskussion teil, die gerechtere Bildungswege eröffnet und als Strategie für eine erfolgreiche Hochschullehre eingesetzt werden kann.
Auf einen Blick
Engagierte Pädagogik als Strategie für eine erfolgreiche Hochschullehre – mit hooks und Freire
GastvortragWann?
- 19. September 2024
- 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr
-
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Wo?
Hybrid
Campus Südstadt
Ubierring 48
Veranstaltungsreihe
ReferentIn
Dr. Monica van der Haagen-Wulff, Dr. Stephan Milich (Universität zu Köln)
Anmeldung
Die Veranstaltung findet hybrid statt. Bitte teilen Sie uns bei der Anmeldung mit, ob Sie online oder vor Ort teilnehmen möchten. hier anmelden
Veranstalter
ZLE
Weitere Informationen
Wie kann die Engagierte Pädagogik dazu beitragen, traditionelle Lehrmethoden zu überdenken und eine kollektive Bewusstseinsbildung zu fördern, die Machtverhältnisse und soziale Ungleichheiten berücksichtigt? Warum ist es von entscheidender Bedeutung, dass Studierende Lehrende als Rollenmodelle erleben, und wie trägt dies zu einer inklusiveren und gerechteren Hochschulbildung bei?
In dieser Veranstaltung werden wir uns mit aktuellen Theorien zur Kritik an der vermeintlich neutralen und allwissenden Perspektive der Wissenschaft auseinandersetzen. Wir untersuchen, wie die Erkenntnis, dass Wissen immer situiert ist, zu einer besseren und gerechteren Wissenschaftspraxis führen kann.
Die „Repräsentation“ in der Hochschulbildung, die als „I can’t be what I can’t see“ interpretiert werden kann, spielt ebenfalls eine zentrale Rolle in dieser Diskussion. Die Sichtbarkeit verschiedener Rollenvorbilder ermöglicht es Studierenden und Nachwuchswissenschaftler*innen, sich selbst in diesen Positionen zu sehen und diese anzustreben, während das Fehlen solcher Vorbilder bestimmte Gruppen ausschließen kann.
Die kritische Reflexion der Wissensproduktion rückt Fragen darüber, wie und von wem Wissen produziert wird und welche Machtstrukturen dabei zum Tragen kommen, in den Vordergrund. Hierbei wird die Bedeutung des „Unlearning“ bei der Dekolonisierung des Curriculums und der Berücksichtigung unterschiedlicher Perspektiven beleuchtet. Ziel ist es, Impulse für Ansätze zu schaffen, die zu einem hochschulischen Bildungsraum beitragen, der Diversität schätzt und Reflexivität fördert.
Hinweis zur Zielgruppe
Alle Interessierten, ob Studierende, wissenschaftliche Mitarbeitende, Professor*innen oder Mitarbeitende der Verwaltungen oder zentralen wiss. Einrichtungen, sind herzlich zu diesem Gastvortrag eingeladen.